Wenn ich das alles so lese hier, kann ich mich ja glücklich schätzen über die frühe "Geburt" meines QQ. Da haben sie sich wohl noch mehr Mühe gegeben, und mussten nicht auf teufel komm raus Autos bauen.
Außer SD-Wechsel und neues Heckklappenschloß noch nichts anderes gehabt und das mit einer nachgerüsteten Gasanlage. Toi,toi,toi.

Viele Grüße Mainy
 
Das der Behälter teuer ist, ist nachvollziehbar. Er kann schließlich nur im QQ verbaut werden. Sozusagen ein Unikat. Das er aber 200 € kostet ist in der Tat nicht schön.
 

Off-Topic:
Verformter Kunststoff ist teuer :Muahaha:z.B. Schaltknopfkupplung für Wäschetrockner 10,27 € / Gefühlt 35 Ct.
 
Mein neuer QQ ist undicht! :shok:

... das Wasser im Behälter weniger und die Strasse unter dem QQ nasser wurde. :sry:...
Komme gerade von der Werkstatt und es war nur eine Kleinigkeit.
Der Schlauch zu den Scheibendüsen hatte einen kleinen Riss. Wurde auf Garantie repariert und hat etwas mehr als eine halbe Stunden gedauert.
Warum der Schlauch diesen Riss hatte, konnte sich in der Werkstatt auch keiner erklären.
Vermutlich ist beim Einbau der Schlauch angerissen (an scharfer Kante angeschnitten?) worden und durch das Betätigen der WischWasch-Anlage und dem sich dadurch aufbauenden Druck im Schlauch, ist dann der Riss nach einiger Zeit aufgegangen und das Wasser konnte dann auslaufen.
Am Anfang war ja noch alles dicht.
Also alles in Allem kein wirklich großes Thema ... :cheesy:

Gruß,
Martin

PS: Baue jetzt gleich eine Deckelsicherung ein ... ;)
 
Danke - aber habe es bei mir kurz und schmerzlos gemacht.
Kabelbinder um den Einfüllstutzen. Zweiter (langer) Kabelbinder durch die Lasche des Deckels (vorher mit einer selbstschneidenden Schraube ein Loch "gebohrt") und durch den anderen Kabelbinder durchgezogen.
Passt, wackelt und hat Luft und sieht sogar ganz nett aus, weil der Kabelbinder gelb ist ... ;)

Elektros stehen eben auf "Strapse" ... :cheesy:

Gruß,
Martin

PS: Diese fehlende Deckelsicherung ist hier noch nicht mal Off-Topic. Ich halte das wirklich für einen absolut vermeidbaren Mangel und ein kleines, wenn auch leicht behebbares Ärgernis!
 
Hallo,
eigentlich wollte ich mich noch raushalten aus diesem Thema, da ich mit einem Monat (sehr guter) QQ-Erfahrung noch wenig beitragen kann.
Doch jetzt möchte ich mal mit Wikipedia antworten. Zitat:


„Demnach ist Qualität eine subjektive Erfahrung einer Person hinsichtlich der besonderen, einzigartigen Eigenschaften eines Produktes bzw. einer Dienstleistung. Qualität kann dabei weder gemessen noch konkretisiert werden, genauso wenig wie der Begriff Schönheit allgemein definiert werden kann.
Vielmehr kann die Qualität eines Produkt durch eine Person als positiv und durch eine andere als negativ bewertet werden.“ ….
„Nach dieser Sichtweise liegt ein Qualitätsprodukt genau dann vor, wenn ein Produkt, hinsichtlich der realisierten Merkmale, zu einem angemessenen Preis erworben werden kann (Kosten-Nutzen-Verhältnis).“


Wie schon 'Polar' in seinem Beitrag bemerkte, wir sind hier im Forum über 1000 Mitglieder. Also kann es im schlimmsten Fall auch so viele Qualitätsauffassungen geben.
Ich finde es wichtig, dass alle Forummitglieder, die, warum auch immer, sich für einen QQ entschieden haben, hier im Forum Informationen bekommen, die aus dem Leben stammen und vielleicht auch helfen können Qualitätsprobleme zu beheben. Die Masse der QQ-Fahrer wird mehr oder weniger zu ihrem Auto stehen und es lieben.

wünsche allen positive Qualitätserfahrungen
Gruß Mudellich


(Für jedes Problem gibt es zwei Anschauungen: die falsche und die meine.);)


Qualität ist sehrwohl defeniert !
Für jedes Produkt gibt es eine Defenition, ich selber arbeite in der Produktion für Fahrwerksteile als Zulieferer für Merzedes,Scania,Bombadier,die Bahn,Bundeswehr und viele mehr.

Beispiel:ein Bauteil das eine bestimmte Belastung aushalten muß (Funktionsteil).
Der eine stellt als Bedingung das das Bauteil mindestens 10 Jahre hält.
Der andere stellt als Bedingung das das gleiche Bauteil die Dauer eines ganzen Fahrzeuglebens übersteht.

Und nun Frage ich mich was wohl die Vorgaben für diese Teile waren ?!
Vielleicht so:"Die Teile sollen grau sein und ungefair passen."
 

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Off-Topic:
Hm, da sind wir nun bei meinem Fachgebiet:

Qualität

Was tiefschwarz beschreibt, sind Anforderungen. Die Erfüllung der notwendigen Anforderungen ist Grundvoraussetzung von und für Qualität. Notwendige Voraussetzung, aber nicht hinreichende.

Qualität ist definiert, aber nicht über die Anforderungen, sondern über die Wahrnehmung, Qualität ist kürzest möglich formuliert >Kundenzufriedenheit<. (BTW: die Kundenzufriedenheit kann man quantifizieren, somit die Qualität schon auch >messen<. Allerdings mit der Einschränkung, dass die erhaltenen Zahlen keine absoluten Grössen sind, sondern "nur" relative)

Um das Beispiel >Lebensdauer< aufzugreifen. Dem Kunden ist es absolut egal, auf welche Lebensdauer ein Teil dimensioniert ist. Das liegt daran, das >Lebensdauer< eine Wahrscheinlichkeit ist: nach einem Zeitraum T sind noch X Prozent in Ordnung. Bedeutet, das 100-x% nicht in Ordnung sind. Egal, wie klein dies Zahl ist, sobald der Kunde zu diesen 100-X% gehört, ist er unzufrieden, Qualität mangelhaft.

Beispiel Spaltmasse der Kunststoffteile: dem Kunde ist die Länge des Kunststoffteils ziemlich egal. er kennt sie nicht und kann sie auch nicht messen. Es ist ihm auch egal, ob der Lieferant die geforderte Längentoleranz eingehalten hat oder nicht. Es ist ihm dreimal egal, das Kunststoffteile bei der Herstellung eine Schwindung haben, wie gross die Schwindung ist von vielen Einflüssen abhängt, wegen der Störgrössen nicht konstant ist und immer wieder Ärger macht. Er sieht den Spalt, genauer gesagt das Spaltmass. Ohne Spaltmass geht nicht, weil dann klemmts. Nur, welches Spaltmass ist noch gut, welches mangelhaft? Wie will man das definieren?

Gehört zu den grossen zentralen Problemen des Qualitätsmanagements, den beteiligten Technikern am Entwicklungs-und Fertigungsprozess klar zu machen, dass es absolut nachrangig ist, was sie selber für >Qualität< halten. Qualität wird über das definiert, was der Kunde wahrnimmt, bemerkt, nicht über das, was tatsächlich existiert. Damit ist sie leider absolut subjektiv. Das gilt sogar in beide Richtungen: Mehr zu liefern, als der Kunde wahrnimmt, verbessert die Qualität nicht, sondern treibt nur die Kosten hoch.

Ideal ist es natürlich, mehr zu liefern, als der Kunde erwartet, wenn er es dann wahrnimmt. Das ist dann aber auch keine Qualität im klassischen Sinne, sondern >Begeisterungsfaktor<. Qualität ist das >Basic<, die Grundvoraussetzung, die der Kunde einfach erwartet. Leider gewöhnen sich Kunden sehr schnell an Begeisterungsfaktoren, sie werden dann zu "normaler" Qualität.

Die Frage, die sich immer stellt ist, wieviel, welches Niveau soll man denn nun liefern. Wollte man alle (100%) Kunden befriedigen, steigt der Aufwand ins Unendliche. Das geht nicht. Man muss sich schon seine Kundengruppe suchen, und versuchen, deren Wünsche zu erfassen. Nur kaufen nicht immer nur diese dann das Produkt. Man hofft immer, dass es deutlich mehr sind, die weniger erwartet haben und nun begeistert sind, als die, die zuviel erwartet haben und nun unzufrieden. Letztere muss man dann allerdings hätscheln und pämpern. Denn sie sind oft sehr aktiv - die negative Erfahrung wird immer wieder und wieder geschildert - und damit Meinungsmultiplikatoren. Wobei jede einzelne negative Schilderungen zigfach stärker im Gedächtnis der Leser/Zuhörer bleibt als eine positive. Das liegt in der Natur des Menschen und mit der muss man leben, da führt kein Weg dran vorbei.
 
Hm, da sind wir nun bei meinem Fachgebiet

Entschuldige mal bitte, das ist mein Fachgebiet! ;)

Habe mich ausführlich mit der Thematik (akademisch) befassen dürfen. Die DIN EN ISO 9000:2005 (Qualitätsmanagementsysteme - Grundlagen und Begriffe) hilft uns sicher weiter:

Qualität ist demnach: Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale Anforderungen erfüllt. :wacko:

Vielleicht sollten wir die abstrakte Diskusion lassen und einfach ganz entspannt unsere subjektiven Wahrnehmungen hier äußern. :bier_:
 

Off-Topic:
Die Diskussion, wem ISO 9000 (u.ä.) wirklich hilft wäre wirklich extrem OT. Ich hab da so meine Meinung, die von jemandem, der sich nicht nur akademisch, sondern auch praktisch damit tagtäglich beschäftigen muss.
 
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