Alle: Dieselgate

Hatte das hier glaub ich schon mal gesagt.
Das E-Auto hält zumindest die Innenstädte sauber, was ja im Moment das Hauptproblem ist.

Dass dafür irgendwo ein Kraftwerk qualmt, ist da erstmal Nebensache. [emoji6]
Langfristig sollte das natürlich nicht unbeachtet bleiben.
 
Ja, wenn wir in Deutschland unter einer Käseglocke leben würde machen solche Überlegungen vielleicht "Sinn".
Das ist genau das gleiche verschobene Denken wie bei den Atomkraftwerken.
Alle AKW´s hier in Deutschland abschalten (auch die nach neusten Sicherheitsstandards) weil in Japan wegen eines Erdbebens und einer daraus resultierenden Flutwelle AKW´s hochgegangen sind um dann aufgrund von fehlender Speicherkapazitäten und "Lieferengpässen" des ach so sauberen Stroms den Strom und auch teilweise den anfallenden Abfall (Stichwort Schacht Konrad) aus extrem unsicheren AKW´s aus Belgien oder Frankreich zu importieren und gleichzeitig dafür zu sorgen das dort noch weitere AKW´s gebaut werden.
Immer im festen Glauben daran den Dreck und die Gefahr aus Deutschland heraus zu halten.
 
Ja Günter. Gibt im Netz massenweise Listen wo auf der ganzen Welt (auch in Europa) AKW`s in Planung sind oder neu gebaut werden. Wenn es knallt ... wir sind sauber oder waren das nicht ... ganz Prima :( Diese ganze Geschichte im Bereich "Ökostrom" ist Hausgemacht (für mich zumindest). Es ist ein riesen Industriezweig der dort von unserer Regierung unterstützt wird. Wenn es zu Versorgungsengpässen kommt wird vom Ausland Strom zugekauft ... dann warscheinlich auch aus Kohlekraftwerken oder Atomstrom. Aber wir sind sauber und zahlen tut es immer der "kleine Mann" :red:

Gruss Clon
 
... nur mal so zur Info: 2016 erneut Rekord beim Stromexport
2016 erneut Rekord beim Stromexport - taz.de

Deutschland gehört innerhalb des europäischen Verbundnetzes zu den größten Stromexporteuren.
Damit unser Stromnetz auch zukünftig, nach Abschaltung des letzten AKW, noch den Bedarf decken kann, benötigen wir den weiteren Umbau des Stromnetzes hin zu einem intelligenten Netz, das auf das Verteilen der schwankenden Last durch viele kleine Einspeiser (Windkraftanlagen und Photovoltaik) ausgelegt ist. Dies passiert derzeit. Einfach mal z.B. nach Südlink googeln.

Zum Thema Elektromobilität:
Hier stehen wir noch fast ganz am Anfang. Es wird noch viel passieren, z.B. bzgl. der Batterietechnik, der Lade-Infrastruktur und auch bei der intelligenten Vernetzung der E-Autos mit der Lade-Infrastruktur, den Strom-Einspeisern und den TSOs (Verteilnetzbetreibern). Wenn man die vorhandene Menge an Wind- und PV-Strom sinnvoll steuert und verteilt, kann man schon heute den Bedarf von sehr, sehr vielen E-Autos decken. Es ist schon jetzt genug Strom da, nur die oben genannten Themen müssen gelöst werden. Insbesondere z.B. müssen die Orts-Verteilnetz Trafos aufgerüstet werden, denn sie könnten derzeit den Strombedarf von vielen E-Autos, die zu Hause geladen werden sollen, gar nicht bedienen, sondern würden kollabieren.
(O-Ton eines Mitarbeiters eines TSOs...)
 
Ja Ja Ja.. und was meinst du mit deinem Posting @SUV.Q?

Meinst du dass die Nutzer in der Großstadt, die ohne eigene Immobilie, oder was?

Es wird noch viel passieren.... gebt mir mal Hilfestellung beim umschreiben von Blödsinn :)
 
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Zum Thema Elektromobilität:
Hier stehen wir noch fast ganz am Anfang.

Das mag sein, aber so lange wie es keine technisch machbaren und auch bezahlbare Lösungen gibt, darf es weder Quote noch Verteufelung des Verbrennungsmotors geben.

Irgendwie merkts nicht jeder, wir sägen an einem Ast auf dem wir sitzen, aber die Leiter zu Rettung liegt nicht mal in Einzelteilen am Boden.
Wie blöd muss man eigentlich sein, sich selbst eine funktionierende und auf dem Weltmarkt mit-herrschende (KFZ) Industrie zu zerstören.

Und das allein durch einen Verein, der zwar "Umwelt" im Namen trägt, aber eher mit Abmahnungen durch Deutschland tingelt.
Ein Verein mit nicht mal 100 Mitgliedern!? Killt letztlich tausende Jobs und das Geld Millionenfacher Autobesitzer (Wenn der Diesel tot ist, kommt der Benziner dran!) Wie kann das sein?
 
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