... nur mal so zur Info: 2016 erneut Rekord beim Stromexport
2016 erneut Rekord beim Stromexport - taz.de
Deutschland gehört innerhalb des europäischen Verbundnetzes zu den größten Stromexporteuren.
Damit unser Stromnetz auch zukünftig, nach Abschaltung des letzten AKW, noch den Bedarf decken kann, benötigen wir den weiteren Umbau des Stromnetzes hin zu einem intelligenten Netz, das auf das Verteilen der schwankenden Last durch viele kleine Einspeiser (Windkraftanlagen und Photovoltaik) ausgelegt ist. Dies passiert derzeit. Einfach mal z.B. nach Südlink googeln.
Zum Thema Elektromobilität:
Hier stehen wir noch fast ganz am Anfang. Es wird noch viel passieren, z.B. bzgl. der Batterietechnik, der Lade-Infrastruktur und auch bei der intelligenten Vernetzung der E-Autos mit der Lade-Infrastruktur, den Strom-Einspeisern und den TSOs (Verteilnetzbetreibern). Wenn man die vorhandene Menge an Wind- und PV-Strom sinnvoll steuert und verteilt, kann man schon heute den Bedarf von sehr, sehr vielen E-Autos decken. Es ist schon jetzt genug Strom da, nur die oben genannten Themen müssen gelöst werden. Insbesondere z.B. müssen die Orts-Verteilnetz Trafos aufgerüstet werden, denn sie könnten derzeit den Strombedarf von vielen E-Autos, die zu Hause geladen werden sollen, gar nicht bedienen, sondern würden kollabieren.
(O-Ton eines Mitarbeiters eines TSOs...)