Unterbodenschutz

Nun, beim 2. Versuch klappte es endlich mit dem Unterbodenschutz und der Hohlraumkonservierung bei meinem Tekna J 11. Nach erfolgter Maßnahme durch meinen Nissan Händler Wagen auf der Bühne und gemeinsam mit dem Meister und dem Chef des Autohauses haben wir den Unterboden eingehend inspiziert. Der Schutz dick aufgetragen und auch in den Hohlräumen des Unterbodens war die schwarze Masse sichtbar. Hat mir anschließend noch eine Dose Würth Hohlraumwachs gratis mitgegeben zur eventuellen, individuellen Behandlung im oberen Bereich des Fahrzeuges. Da vorher einiges schief lief, hat mich die ganze Konservierung des Unterbodens nur 100 € gekostet. Ich finde, letztlich ein guter Deal zur Werterhaltung meines 33 000 teuren J 11 Teknas 1.6 DIG-T, Bj 7/2016.
Ob der Unterbodenschutz ein Fahrzeugleben lang hält, wage ich zwar zu bezweifeln, aber es beruhigt mich doch jetzt enorm, nach den Horror Informationen über Rostanfälligkeiten des Qashkai.
 
Das Geld spar ich mir.... wenn ich die Karre mit ca.200.000 km verkaufe, ist das sowas von Banane, ob da mal Unterbodenschutz drauf war...

In meinen Augen: rausgeschmissenes Geld...

Aber irgendwie ist das heutzutage en vogue - der Händler bescheißt Dich, der Hersteller bescheißt dich.... Leute, habt doch einfach mal Vertrauen in die Karre....
 
.... Leute, habt doch einfach mal Vertrauen in die Karre....
Das hat weniger mit Vertrauen zu tun, als mit mit einem gewissen Qualitätsanspruch.
Und wenn Du die Karre mit 200.000 Km verkaufst, fährts Du eh nicht den großen Gewinn ein, da kann der optische Zustand schon einen positiven Eindruck hinterlassen.
 
stimmt, was hier eher an Bedeutung war ist ob Motor , Getriebe und Lenkung soweit in Ordnung sind . Positiv ist mir am letzten zugute gekommen das hier eine AHK dran war und hat mir somit fast 150€ mehr eingebracht . Die sind wohl in Afrika besonders gefragt .
Was jedoch Rost oder Lackmängel anging ist der Verkäufer hier nur oberflächlich drauf eingegangen selbst bei leichten Dellen hat ihn dies wenig interessiert .
OK hab meine letzten auch jedesmal weit über 10-Jahre und älter verkauft , jedoch sieht es aktuell beim QQ anders aus , der wird bestimmt bei uns keine 10-Jahre überleben .
 
Das Vertrauen hab ich mir bei meinem QQ damals partiell wiedergeben können, indem ich die Hinterradaufhängung mit etwas Sprühunterbodenwachs (gerade auch von innen in den Holm) nach jedem Winter behandelt habe. Ohne dass hätte der Rost vor dem Verkauf bei 175tkm die Regie des Korrosionsdramas übernommen, zumindest war es mir viel zuviel.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser :mrgreen:
 
Hallo ihr lieben,

ich war die letzten 25 Jahre auch mit meinen Suzuki SJ410, Daihatsu Feroza, Landrover Defender und den jetzigen Kia Sorento dem anfangs in diesem Thread erwähnten Autorostschutz Reuel. (wobei der heute nicht mehr Reuel heißt)

Mit meinem neuen QQ Black Edition kaufe ich das erste mal ein "normales Auto" ohne 4x4, ohne soliden Leiterahmen und Starachse hinten und keiner Chance, sich einfach mal so unters Auto zu legen. (Bodenfreiheit)

Der nachträglich angebrachte Unterbodenschutz hatte sich bei allen meiner Fahrzeuge rentiert, alle o.g. Fahrzeuge haben nur an den unbehandelten Flächen nach Jahren das schimmeln angefangen. (tja...unbehandelt, weil manche Mechaniker vielleicht ihren Job mal besser, mal schlechter machen, ähnlich wie bei Ärzten, die sind ja auch nur Menschen)

Meine Autos standen immer draussen und da ich in den Bergen wohne, haben sie auch immer mit den widrigsten Umwelteinflüssen zu kämpfen.

Bei meinem Sorento (der jetzt nach 10 Jahren und 220tsd Kilometern zum Aufkäufer geht) ist Leiterrahmen, Achsschenkel, Getriebeteile ohne nennenswerten Rost, ich denke, er wird in Bosnien wahrscheinlich noch weitere 10 Jahre problemlos fahren. :)

Das einzige Problem was ich mal hatte war, das irgendwann mal das zu großzügig aufgebrachte Dinol das Handbremsseil hinten verklebt hatte, (was ich nicht bemerkt habe, weil ich die Handbremse selten bei meinem Automatik angezogen hatte), aber natürlich bei einer HU aufgefallen ist - was mich dann ein paar Stunden unterm Auto und dann ein nochmaliges (kostenpflichtiges) Vorfahren beschert hat. ;-)

Also Unterbodenschutz und ggf. Hohlraumversiegelung lohnt sich, wenn man das Auto länger als 5 Jahre fahren will /muß und das egal, von welchem Hersteller das Fahrzeug ist..

VG
Marc
 
hallo Marci
guter Tipp in München dafür: AR-Autorostschutz, M-Ost.
Seit zig-Jahren schon die Nr. 1 hier ;)
Grüsse
 
Unterbodenschutz kennt Nissan nicht

Vorab,...Nissan baut tolle Autos,aber das was ich heute wiederum gesehen habe ...ist eine Frechheit von Nissan....und kann nur jeden Neuwagen Käufer raten...sein Neuwagen vor der ersten Fahrt den Unterboden zu behandeln lassen,damit man da keine Probleme hat.Inklusive die Tragarme,Achsen ect.

Habe mir heute mal unter 10 Neuwagen J11 & X Trail den Unterboden angeschaut.
Das Ergbnis ist grauenvoll...Schlamperei ab Werk.

Stelle mal drei Fotos rein als Beispiel.
Aufgenommen im Heckbereich unten .
So sehen alle neuen Fahrzeuge von unten aus.
Bei einem Fahrzeugpreis plus minus...30Tsd Euro.
Den Rest vom Unterboden ist genauso...also spare ich mir das.
Ansonsten unfallfreie Fahrt mit Euren Nissan's.

Fairerweise muss man sagen..das man den QQ & X Trail evtl...bis zu 10Tsd billiger im Moment bekommt.....dann könnte man ja locker ca 500Euro für den Unterboden anlegen.

Aber es geht ja ums Prinzip.
 

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