QASHQAI J11: Empfindlichkeit der Lichtautomatik

Habt ihr auch das wenn das Tageslicht noch recht hell ist, trotzdem die Scheinwerfer angehen. Ist mir jetzt wieder aufgefallen, es war so 16,30 Uhr Sonne schien und bin aus der Tiefgarage raus, aber die Scheinwerfer blieben an. Ich konnte die Automatik nicht daran hindern und ich habe das Gefühl das die Empfindlichkeitseinstellung im Menü überhaupt nichts bringt. Demzufolge wir das Connect auch dunkel und man kann nichts mehr erkennen.
Klar weiß man nicht was der Lichtsensor auswertet. Farbtemperatur oder Lichtstärke usw.
Wie ist es bei euch?
 
Bei tiefstehender Sonne, also wenn wegen der Blendwirkung Fahrzeuge im Gegenverkehr schlecht erkennbar sind, schaltet die Lichtautomatik das Licht ein. Das ist auch schon beim J10 so. Es ist dabei auch egal, ob man die Sonne von vorn oder im Rücken hat. Wie das Ganze sensorisch gelöst ist, weiß ich auch nicht. Ich dachte früher immer, dass da nur ein einfacher Helligkeitssensor verbaut ist. Aber offensichtlich steckt da noch ein wenig mehr dahinter.
 
...schon beim J10 so. Es ist dabei auch egal, ob man die Sonne von vorn oder im Rücken hat. Wie das Ganze sensorisch gelöst ist, weiß ich auch nicht. ....
Ich vermute, dass es was mit der Lichtfarbe zu tun hat. Wenn die Sonne tief steht, ist das Licht ja ziemlich rot. Offenbar ist der Sensor für rotes Licht nicht so empfindlich...
Meine Erklärung - ob's stimmt :quest:
 
Ich habe es mittlerweile aufgeben da was einzustellen und lasse es. Da fällt mir ein ich wollte den :mrgreen: ja mal dazu befragen.
 
Ich vermute, dass es was mit der Lichtfarbe zu tun hat. Wenn die Sonne tief steht, ist das Licht ja ziemlich rot. Offenbar ist der Sensor für rotes Licht nicht so empfindlich...
Meine Erklärung - ob's stimmt :quest:

Ich habe eben mal im ESM nachgelesen. Allerdings so richtig erhellend ist die Beschreibung dort auch nicht:

LIGHT & RAIN SENSOR
Description
• The light & rain sensor detects the outside brightness (lux), a raindrop and sensor conditions.

"Außenhelligkeit" und "Regentropfen" erkennen ist ja klar, aber was soll "sensor conditions" inhaltlich bedeuten?

 
Ich dachte früher immer, dass da nur ein einfacher Helligkeitssensor verbaut ist. Aber offensichtlich steckt da noch ein wenig mehr dahinter.
Glaube ich fast gar nicht: Beim Fotografieren ist es genau dasselbe: Die Lichtmenge ist eine wesentlich andere, jedoch kommt es uns (fast) gleich hell vor.
Für das menschliche Auge ist es noch immer "hell", aber bei einer Kamera muß man die Verschlußzeit bereits veringern, die Blende öffnen, die ISO hochdrehen etc., damit das Bild noch was wird.
Der selbe Effekt ist auch in beleuchteten Gebäuden (wie z.B. in einer Tiefgarage oder Wohnzimmer): Für uns ist es innen hell genug, aber wenn Du fotografieren willst, brauchst Du eigentlich schon einen Blitz oder eine verdammt ruhige Hand, da künstliches Licht wesentlich "schwächer" ist als natürliches.

Sieht ganz so aus, als ob im QQ ein Belichtungsmesser verbaut ist (was wegen den Kameras z.B. auch gar nicht mal so verkehrt wäre bzw. sowieso schon vorhanden ist).

Aber alles nur eine Vermutung ...
 
Die Helligkeit wird ja vom Sensor in Lux gemessen, im Prinzip ist das schon ein Belichtungsmesser wie beim Fotografieren. Das Problem ist nur, dass die Automatik bei klarem Himmel und tiefstehender Sonne um sagen wir mal 16:30 Uhr, also derzeit 1,5 Stunden vor Sonnenuntergang, das Licht einschaltet, am nächsten Tag aber um dieselbe Uhrzeit bei bedecktem Himmel das Licht noch auslässt, obwohl es da - gemessen - eigentlich dunkler ist als am Vortag.

Da tendiere ich schon eher zu Udos These hinsichtlich der Farbempfindlichkeit des Sensors.

Ergänzung:
Auch ggf. eine zu große Helligkeit, da die tiefstehende Sonne ja steiler auf den Sensor strahlt, kann ausgeschlossen werden, da das Licht auch eingeschaltet wird, wenn die Sonne im Rücken steht.
 
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