QASHQAI J10: Qashqai einparken

[skhor]

Liebe Leute,


Ich liebäugele mit einem Nissan Qashqai. Ein Punkt, der mir noch zu Denken gibt, ist die schlechte Sicht im Qashqai nach hinten und das damit verbundene eventuelle Einparkproblem.


Deshalb möchte ich gern wissen, welche Erfahrungen Du mit der Rückfahrkamera oder mit der Einparkhilfe mit Sensoren gemacht hast!


Ich kenne die unterschiedlichen Preise der beiden Pakete, die diese Extras mitbringen. Der Unterschied soll hier aber nicht das Thema sein. Der Preisunterschied wird meine Entscheidung aber wohl erst beeinflussen, wenn ich die Antworten hier genau gelesen habe.


Was sehe ich eigentlich in der Rückfahrkamera?
Benötige ich zusätzlich die Seitenspiegel, um jeden toten Winkel einzusehen? Funktioniert das System zuverlässig und ist es wirklich hilfreich?


Und wie funktionieren die Sensoren der Einparkhilfe?
Ist es ein Sensor oder sind es mehrere? Welchen Bereich hinter dem Wagen decken sie ab? Messen sie nur streng nach hinten oder auch etwas kegelförmig zu den Seiten? Aktiviert schon ein blöder Pfosten oder ein vorbeilaufender Hund die Sensoren, gegen die man ja rückwärts auch nicht fahren will, oder springen sie erst bei größeren Hindernissen wie einem parkenden Auto oder einer Wand an?


Jede Deiner Erfahrung zu Funktion und Nutzen von Einparkhilfe oder Rückfahrkamera interessiert mich, da ich selbst so ein ähnliches System noch nie testen konnte. Ich hoffe halt, dass eins der Systeme die schlechte Sicht im Qashqai nach hinten kompensieren kann.


Vielen Dank für die Hilfe
Sascha

 

[dieOrbg]

Also ich habe mit der Rückfahrkamera nur positive Erfahrungen gemacht.
Natürlich sollte man zusätzlich auch die Spiegel benutzen, da die Kamera nur den Bereich hinterm Fahrzeug erfassen kann und nicht neben.

 

[flarag]

Hallo skhor,

ich habe die Kamera drin und ziehe sie Sensoren vor (Vorgänger Skoda Octavia hatte Sensoren - ich kann also gut die 2 Techniken vergleichen, subjektiv natürlich ).
1. In Tiefgaragen mit Säule neben dem Stellplatz oder Garagen piepen die Sensoren wegen der Säule od. den Wänden. Du kannst also nicht erkennen ob zusätzlich ein Hindernis da ist (z.B. kleines Kind) oder nicht. Bei meine Frau ist das so, wenn sie rückwärts aus der Garage fährt. Durch die Wände und das Gestänge des Tores piepst es erstmal, bis sie halt mit dem Heck ca. 40 cm aus der Garage ist. Sie kann also nicht entscheiden ob es ein weiteres Hindernis gibt oder nicht - BLÖD!!!
Ich habe bei der Kamera einen weiteren Vorteil erkannt. Der Blickwinkel ist so groß, das man, rückwärts aus einer Hofeinfahrt kommend, sowohl den Bürgrsteig als auch den Radweg links und rechts einsehen kann um zu sehen ob da von der Seite grad einer daherkommt - noch bevor man das mit umdrehen selbst sieht. Also so eine Art "Um-die Ecke-Blick".
:exc:Es gibt allerdings auch einen Nachteil: Ist das Wetter schlecht, also nass oder Schnee, dann verdreckt die Kameralinse ziemlich (hauptsächlich durch die eigene Gischt) und mankann nicht mehr so viel erkennen.

So, viel Text zum Lesen.

Rückfragen gerne!:cheesy:

Beste Grüße
flarag

 

[bughunter]

Neben den Sensoren (habe das Komfortpaket) helfen die Seitenspiegel ungemein, da sie wirklich groß sind und ein großes Sichtfeld ermöglichen.

 

[dieter]

Für mich ist die Kamera optimal, das war sie im Vorgänger " Primera Traveller " auch schon. Genau so wie flarag es beschrieben hat. Und gegen den Dreck, einmal mit dem Finger drüber und sauber iss

 

[paulos200]

Aber nur wegen der Kamera würde ich keine knapp 2000Euros ausgeben. Es sei denn man benötigt das Navi.

 

[Kaschkai]

Leute........ :exc:

Mal im Ernst !!!

Früher sind wir Käfer gefahren ...... war der übersichtlich???????

Hatten wir da Rückfahrkameras??????

Und jetzt sagt nicht früher hatten wir auch einen Kaiser.

:ironie2:

Also ich halte Rückfahrkameras (für PKW´s) so sinnvoll wie ein Halteverbot für Kreuzfahrtschiffe an Hauptstraßen :cheesy:

 

[Typhoon]

Also ich habe weder Rückfahrkamera noch die Einparksensoren und
muss sagen das man trotzdem gut einparken kann.
Kommt natürlich auch drauf an wie man sein Auto einschätzen kann.
Ich fahre Beruflich einen Nissan Vanette und da sieht man nach hinten gar nichts, da gehts nur über die Spiegel und es geht auch.
Man darf sich nur nicht durch die ganze moderne Technik verwöhnen lassen.

mfg Stefan

PS: eines ist ganz klar man kann mit der Kamera wesentlich näher an eine Wand oder hinderniss ranfahren als ohne.

 

[Geraldinho]

Leute........ :exc:

Mal im Ernst !!!

Früher sind wir Käfer gefahren ...... war der übersichtlich???????

Hatten wir da Rückfahrkameras??????

Und jetzt sagt nicht früher hatten wir auch einen Kaiser.

:ironie2:

Also ich halte Rückfahrkameras (für PKW´s) so sinnvoll wie ein Halteverbot für Kreuzfahrtschiffe an Hauptstraßen :cheesy:

Hallo.

Sicherlich hat mann früher einige der Hilfsmittelchen nicht und ist trotzdem gut gefahren.
Diese Hilfsmittel gibt es eben heute. Ich wüsste auch nicht warum mann sie nicht nutzen und gut finden sollte. Früher hast Du auch im Käfer keine Servolenkung , keine Klimaanlage u.ä.gehabt. Heute möchtest Du auf viele der Sachen nicht verzichten. Ich glaube, dass auch Teile, die heute noch als überflüssig erscheinen, morgen als was ganz normales in jedem Auto verbaut werden.

Gruß

Geraldinho

 

[Billy]

Ich hab die Kamera und die Sensoren drin. Das halte ich für das wirklich sinnvollste Paket... Die Kamera ist soweit ok, das Bild ist erstaunlich gut, aber die eingeblendeten Hilfslinien sind nur statisch, es fehlt der zweite Satz Hilfslinien, der von der Lenkradbewegung gesteuert wird (z.B. VW hat das). Das Bild ist zwangsläufig etwas verzerrt, da die Kamera relativ weit von der Mitte nach links versetzt ist. Die Sensoren geben eine akkustische Frühwarnung ab und zeigen auch Hindernisse an, die seitlich ausserhalb des Kamerablickfeldes liegen.

Ernst