Reparaturanfälligkeit zwischen Diesel und Benziner

Hallo erst mal!

Vor kurzem war ich bei einem Händler, um mir ein Angebot über eine QQ 1.5 bzw. 2.0 Diesel einzuholen! Ich fahre im Jahr zwischen 25.000 km und 32.000 km!

Der Händler riet mir (trotz meiner gefahrenen km) von einem Diesel ab, da dieser um einiges Reparaturanfälliger ist als der Benziner! (Zitat des Verkäufers: Verkauf einen Diesel und die Werkstatt verdient gutes Geld)

Wegen der Wirtschaftlichkeit, möchte ich gerne auf einen Diesel umsteigen (i-way 1.5 oder 2.0 l bin mir noch unschlüssig )

Ich bitte um Eure Erfahrungsberichte, ob die Aussage des Händlers der Realität entspricht!

Vielen Dank!

Viele Grüße
Mike
 
Was für eine Aussage ist das denn ?
Sicherlich ist es heute so, das die Diesel icht mehr die legendären Laufleistungen der alten Vor-und Wirbelkammerdiesel erreichen. Dafür ist einfach zuviel mechanische Tenchnik (z.B.Turbolader) und Elektronik an Bord. Insofern gibt es mittlerweile Firmen,z.B. BMW wo die Benziner standfester sind als die Diesel. Wahrscheinlich meint der :mrgreen: den höheren Wartungsaufwand beim Diesel.
Kann ich nach 15 Jahren Dieselfahrerei nicht bestätigen, dass die Diesel reparaturanfälliger waren. Egal ob Toyota, Ford,Opel,Renault oder Nissan-Diesel: Tanken, Wartung und gut wars.

Viele Grüße Mainy
 
Kann ich ebenfalls nicht bestätigen, diese :mrgreen:-Aussage, denn momentan 6 Jahre altes Auto 168 Tkm - wie MainCoon Durchsicht/Wartung und mehr nicht. Auch mit dem derzeitigen QQ keine Probleme.

Frage doch mal einen oder zwei andere Händler wie sie zu der Problematik stehen, vieleicht hat dieser :mrgreen: nur zu viele Benziner geordert und muß diese so anbieten.

Viele Grüße aus der Sächsichen Schweiz sendet :wink_:QQ313:wink_:
 
@ holliday

Hallo, ich hatte zuletzt einen VW mit 1,9 l TDI (Diesel) und vorher einen A4 1.8 T (Benziner). Meine Fahrleistung beträgt um die 20 Tkm im Jahr.

Insgesamt gesehen, hatte ich mit beiden wenig Probleme. :) Aber der Diesel hatte weniger Reparaturen. Bei dem Benziner musste z. B. bei km-Stand 90.000 der Turbolader ausgewechselt werden. War nicht ganz billig. :shok: Zum Glück hatte Audi 50 % der Kosten übernommen. :cheesy:
 
So ich habe beides in der Garage, Diesel und Benziner.

Aber mit meinen Dieseln bin ich immer billiger gefahren.

- Fahren - Kundendienst - Tanken Fahren - Fahren - Faaahren -
 
Meiner Meinung nach ist es so wie MainCoon schreibt. Je mehr Teile dran sind, desto mehr Fehlerquellen gibt es.
Beim Diesel sind das heutzutage z.B. die Turbolader, Druckschläuche und Einspritzsysteme.

Ein simpel gebauter Benziner ohne Direkteinspritzung und Aufladung, wie beim QQ, hat einfach weniger Fehlerquellen.

Mein "Alter", Octavia 2.0 TDI, hat seine knapp 100tkm problemlos abgespult, aber dieser Motor hat bei anderen für viel Ärger gesorgt. Allerdings wurde er auch viel öfter verkauft als der Nissan/Renault Diesel.
 
Ich habe (noch) einen Primera P12 mit dem 2.2l Diesel.

Nach bis jetzt 160TKM musste ich immer nur zum Service.
Keinerlei Ausfall oder Reparaturen am Motor.
Lediglich der Turbolader und Luftmassenmesser wurde mal in einer Rückrufaktion getauscht.

Aber wie das immer so ist: Du kannst auch ein Montagsauto erwischen und nur ärger damit haben.....
 
Ich fahre derzeit einen Mondeo 2.0 TDCI Baujahr 2007 und hatte aufgrund von Kurzstrecken schon einigen Ärger und Kosten. Deshalb habe ich mich für einen QQ als Benziner entschlossen.
Einen Diesel zu fahren macht allerdings mehr Spaß als ein Benziner, da das Drehmoment um einiges höher ist und das Fahrzeug flotter beschleunigt.

Mein Händler hat mir von einen QQ als Diesel tatsächlich auch abgeraten, allerdings nur weil ich maximal 12 tsd Kilometer im Jahr fahre. Er hatte auch zwei Kunden die Kurzstrecken mit einem QQ-Diesel fuhren und Probleme mit dem Dieselpartikelfilter dann hatten.

Ich denke, wenn jemannd mehr als 40 tsd Kilometer im Jahr fährt dann geht es auch mit einem Diesel in Ordnung. So wie ich mitbekommen habe, gibt es die meisten Probleme bei Kurzstrecken mit dem Dieselpartikelfilter und dem Abgasregelventil.
 
Oben