QASHQAI J10: Mein X00.000km Thread

Vielen Dank für die Antworten. Ich bin im Fichtelgebirge daheim und da geht es auf und ab und auf und ab usw. Ich werde den 1,5er wohl mal fahren müssen, um mir selbst ein Urteil zu bilden.
 
Wir haben nach 8 Jahren zwar erst gut 155.000 km drauf, trotzdem ein Zwischenfazit.
Nachdem die Kids flügge geworden sind, hat sich die jährliche Kilometerleistung drastisch reduziert. Eigentlich wollten wir „downsizen“, sprich auf ein kleineres Modell umsteigen. Doch meine Frau ist so zufrieden, dass sie ihren Qashi unbedingt behalten will.
Lesefaule können hier aufhören und weiterscrollen. ;)

Die Kosten hielten sich auch in engen Grenzen und wir hoffen, dass es so bleibt.
Zulassung 2011 – in 2012 mit 12.000 km gekauft, seitdem ist angefallen
2014 Bremsbeläge neu (vorne+hinten)
2016 neue Batterie - Koppelstange vorne links neu - Komplettsatz Bremsscheiben/Beläge neu - Kofferraumleiste (altes Qashqai-Leiden) neu
2017 Xenon-Brenner rechts neu
2019 Reparatur Wischergestänge
2020 Achsmanschetten vorne neu
Dazu natürlich die jährlichen Inspektionen mit dem üblichen nicht gesondert erwähnenswerten Krimskrams. Alles in allem sind wir rundum zufrieden und werden den Wagen noch länger behalten. Habe als Zweitwagen einen Peugeot 307CC der schon 16 Jahre auf dem Buckel hat (mit bereits neuem TÜV) und so lange soll der Quashi auch durchhalten. Im Alter wird man genügsamer.

Grund ist dafür allerdings auch, dass wir abwarten, was sich so am Kfz-Markt ergibt (Verbrenner/Stromer/Wasserstoff oder ganz neue verirrte oder verwirrte Ideen der Regierung zur CO2 Reduzierung usw. usf.). Wir haben aktuell absolut keine Lust, einen top gepflegten und zuverlässigen Wagen herzugeben; auch wenn sich ein Diesel bei unserer jährliche km-Leistung nicht wirklich rechnet.

Quashqai+2 Tekna - Baujahr 07/2011 - 2.0 dci, 150 PS, Allrad, Automatik
 

Off-Topic:
....einen top gepflegten und zuverlässigen Wagen herzugeben;...
Exakt! Der 2,0 dCi macht einfach Spaß zu fahren - auch wenig(er) zu fahren. Meiner steht ebenfalls tiptop da und außer Bremsen und neuen Querlenkern ("normal" bei über 160.000 km...) ist außer den Inspektionen auch nichts weiter ungewöhnliches angefallen.
Wäre blöd, den wegzugeben. Vor allem hat er den ganzen elektronischen Schnick-Schnack nicht, der - wie hier im Forum zu lesen - gerne mal Zicken macht...
 
Naja im QQ-Bereich kann man m.M.n. nicht meckern. Alles da was man so braucht. Sonst gebe ich dir Recht, da ist aktuell viel Luft nach oben.
 
Vielen Dank für die Antworten. Ich bin im Fichtelgebirge daheim und da geht es auf und ab und auf und ab usw. Ich werde den 1,5er wohl mal fahren müssen, um mir selbst ein Urteil zu bilden.
Habe jetzt schon den dritten 1.5dCi und der schlägt sich auch in den Bergen (Alpen in Bayern und Urlaub in Ö etc) stets wacker.

Allerdings ist es jetzt wohl Geschichte. Ab Oktober gibt es im QQ keine Diesel mehr, und laut Medienberichten soll wohl der neue QQ ab nächstem Jahr kein Diesel mehr erhalten. Beim Juke hat es Nissan schon genau so durchgezogen, der hat heute schon kein Diesel mehr.
Die kleinen Diesel im aktuellen QQ, dei bis Oktober noch produziert werden, sind bereits verkauft, es gibt wohl nur noch wenige 1.7.
 
Mein Tipp: Wer einen Zugwagen braucht - nach einem 2,0 dCi J10 umsehen. Gerade die Baujahre ab 2011 stehen m. M. nach top da (wenn gepflegt). Kaum Rost, starker Motor...
 
Jo!
Aktuell stehen 140477 auf der Uhr, TÜV dieses Jahr ohne Beanstandungen - obwohl ich den Jungs immer irgend was Einfaches zum Finden lassen (lieber abgefahrene Bremsen als irgendwelche Öl-Leckagen, das erstere läßt sich mit planbarem Kosteneinsatz im vernünftigen Rahmen immer noch selbst gut reparieren - und es wäre ja ohnehin dran gewesen - und die Jungs vom TÜV haben halt auch ihre Quote, die sie erfüllen müssen, isso, sonst wären sie ja überflüssig). Von daher gehe ich ab 7 Jahren Fahrzeugalter einfach nicht mehr davon aus, die Plakette beim ersten Mal zu erhalten, sondern ich gebe ihnen inzwischen bei all unseren eher alten Autos halt was Einfaches zum Durchfallen, die paar Euro Nachprüfgebühr dafür stehen ja auch in keinem Verhältnis zu dem Flurschaden, den die sonst bei bei dem Versuch anrichten können...

Ursprünglich hatte ich ja vor, nach den Totalschadenmeldungen bei 150.000 für den 2.0 cdi aus diversen Renault-Foren prophylaktisch demnächst die Pleuellager und die Ölpumpe zu wechseln, bin aber inzwischen nach diversen Gesprächen eher unschlüssig. Ich weiß, das hier ist kein richtiges Schrauberforum - mehr so Qashi-User, die ihre Karre eher zum "mr.green" tragen, als mal selbst Hand anzulegen und bin daher qualifizierten Rückmeldungen schon offen. Wer aber hier jedes Jahr brav seinen 2.0cdi zum Ölwechsel gebracht hat und inzwischen die 200.000er Marke (oder höher) ohne Probleme absolviert hat, sollte hier mal gerne was schreiben - denn ich denke inzwischen, daß hier der Schlüssel zum Erfolg liegt.

8 l Motoröl in der von Renault gewünschten DPF-Qualität können gewaltig ins Geld gehen, wenn man dazu die Werkstatt bemühen muß - und viele scheuen ja auch die Diskussion, wenn sie das Zeug auf Motoröle.irgendwas für ein Zehntel des Werkstattpreises bestellen und dann mitbringen, obwohl die Werkstätten inzwischen auch mitgebrachte Öle wechseln müssen - und deshalb läßt so mancher Fünfe grade sein und wartet ab, bis auch die erforderlichen Kilometer bis zum nächsten Wechsel abgespult sind - ganz dumme Idee beim 2.0 cdi!

Ich bin nun auch über 60 und überlege mir jedes Mal, ob ich mir das jetzt wieder antun will- inzwischen sind Ölwechsel und Bremsenreparaturen aber auf meiner Liste übergeblieben, weil ich mehr Geld einfach nicht sparen kann! Und das fängt halt mit dem Einkauf der Ersatzteile an (kein Billigschrott aus China, sondern Deutsche Markenware - aber eben aus dem Internet)

Mein Qashi bekommt jedenfalls jeden Frühling neues Öl und einen neuen Ölfilter (damit die ganzen tollen Additive in meinem neuen Öl jetzt nicht den alten Ölfilter reinigen und danach erschöpft sind)und löppt as'n Tit, wie wir hier im Norden sagen. Die letzten Tage mit Schnee zeigten ganz deutlich die Vorteile eines dicken Motors auf der Vorderachse, (wenn man denn weiß, damit umzugehen), im Gegensatz zu den meisten spaßbefreiten und wettergeschockten Norddeutschen bekomme ich seit vorgestern das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.

Und auch rückwärts auf den Hof mit 45% Steigung kämpft er sich hoch, man darf halt nur besser kein Gas geben. Unser alter Chrysler Voyager war dem Qashi in machem Disziplinen hier im dicken Schnee schon überlegen - aber wie häufig haben wir solche extremen Wetterbedingungen hier im norddeutschen Flachland rund um Bremen schon? Aber der Voyi war schon 'ne Nummer in den 19 Jahren, die wir ihn hatten, ich hatte bislang kein besseres Auto ... nicht so einfach für seinen Nachfolger...

So long

El
 
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