QASHQAI J11: Motortausch 1.2 DIG-T nach 40.000 km

Nur weil viele Firmen viel Schlechtes tun, bedeutet das nicht, dass es richtig wird.

Japanische Fahrzeuge waren für mich mal Qualitätssymbole. Leider hat hier Nissan von Renault gelernt und nicht umgekehrt.
 
Japanische Fahrzeuge waren für mich mal Qualitätssymbole. Leider hat hier Nissan von Renault gelernt und nicht umgekehrt.
Man kann sicher über jede Automarke Gutes und weniger Gutes berichten. Allerdings leuchtet mir nicht ein, warum in diesem Forum ständig über Renault hergezogen wird. In meiner Verwandtschaft und viele meiner Bekannten fahren diverse Modelle von Renault zur vollsten Zufriedenheit.
Der Twingo meiner Frau hat zzt. rd. 120.000 km auf der Uhr. Größere Probleme / Reparaturen = Fehlanzeige. Jährlich eine Inspektion, tanken, fahren. Und besonders pfleglich wird er auch nicht gerade behandelt, denn zum Angeln geht's regelmäßig durch Feld- und Waldwege über Stock und Stein.
Ich habe manchmal das Gefühl, dass immer über französische und italienische Autos schlecht geredet wird. Dabei wird vergessen, dass die Einen qualitätsmäßig aufgeholt, und andere (deutsche) Hersteller qualitätsmäßig nachgelassen haben.
Aber was liest man in deutschen Autozeitungen? Irgendwie kriegen sie immer den Dreh, dass nur deutsche Autos top sind. Und so manch einer glaubt das auch (noch), bis ihm die Praxis etwas anderes lehrt.
 
Leider ist das mit der neusten ADAC Pannenstatistik kompatibel.


Renault ist besser als Nissan...

Allerdings sind deutsch Fahrzeuge noch etwas zuverlässiger....

16 Fahrzeugmodelle schneiden sogar besonders schlecht ab..
Sehr ausfällig benahmen sich auch der Opel Insignia, der Nissan Qashqai, der Ford S-Max sowie Renault Kangoo und Renault Rapid – die beiden letzteren vor allem im jungen Alter.

Also sind bestimmte Hersteller weiter auffällig...
 
Die Qualität scheint allgemein nachgelassen zu haben... wenn Nissan jetzt besonders schlecht abschneidet.... mein J10 hat jetzt 169.xxx runter OHNE jegliche Probleme... Der Micra meiner Tochter (der K11) gehört zu einer Serie, die quasi unkaputtbar ist... Der C+C meiner Frau... top....
Irgendwie fing das Theater mit dem J11 an...
 
Smokey, guter Punkt: Ich neige tatsächlich dazu, in Zukunft Fahrzeuge nach dem Kriterium auszuwählen, wo sie montiert wurden und nicht wo die Marke beheimatet ist. Und ich werde nicht wieder eines der ersten drei Baujahre eines neuen Modells oder Motors kaufen.
 
Ich glaube nicht daß das Herstellerland bzw deren Mitarbeiter wirklich so entscheidend ist.
Vieles ist bein den großen Herstellern doch so standardisiert und überwacht daß es kaum größere Fehler durch die Mitarbeiter gibt.
Diese sind dann eher grundsätzlichen Qualitäts- oder Konstruktionsproblemen und Sparmaßnahmen geschuldet (wie beim 1.2er, Steuerketten bei VW, DKS-Probleme bei VW, zerbröselnde Fensterheber bei Skoda und VW, brechende Kabel in den Türen bei Opel usw.....).
Solche Dinge werden ja auch in der laufenden Produktion optimiert. Am Sichersten ist man da eher bei Kauf nach dem ersten Facelift, wie z.B. auch beim J11 ;-)
 
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