Qashqai J10: Notrad nach vorn oder hinten?

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Wo wird im Falle eines Platten das Notrad montiert?

Hallo an Alle!
Ich weiß klingt blöd hatte aber bis jetzt immer nur Autos mit Reserverad deshalb meine Frage-Kommt das Notrad im Falle eines Plattfuß auf die Vorder-oder Hinterachse? Ich fahre den 1,6 mit Frontantrieb. Oder ist es egal darf ja eh nur 80 Fahren .:quest:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

na da wo Du denn platten hast ;) und wie Du selber geschrieben hast max 80 fahren und die nächste AB runter und zur Werkstatt.

Grüße, sancho
 
Die Frage ist nicht so doof, sancho! Beim Reifenwechsel Winter/Sommer sollte man ja auch die besseren Finken auf der Hinterachse montieren (ich glaubte das nie, bis ich es in einem Schleuderkurs ausprobieren durfte). Je nach dem kann es schon einen Einfluss haben, auch wenn man "nur" 80 fahren darf...
 
@ Panther: sancho hat auch nicht behauptet, dass die Frage doof war.

Da die max. Geschwindigkiet 80 km/h ist und man nur bis zur nächsten Werkstatt fahren darf, sollte der von Dir beschriebene Einfluss zwischen Vorder- und Hinterachse eine untergeordnete Rolle spielen.
Das wollte Nussbaum - so denke ich zumindest - auch gar nicht im Detail wissen. Ihm ging es wohl mehr um die generelle Frage, ob das Notrad achsgebunden ist.

Dem ist nicht so und deshalb müsste die Frage von Nussbaum beantwortet sein.

Alexa
 
Hallo,

die Frage von Nussbaum ist durchaus berechtigt und so habe ich mal alles hierher verschoben.

Gruß, hunterb52
 
Beim ADAC ist folgender Text unter der Überschrift:
Reifen für Noträder

Einige Autos sind nicht mit vollwertigen Ersatzrädern, sondern mit sogenannten Noträdern ausgerüstet. Diese dürfen im Fall einer Reifenpanne an Stelle des defekten Rades als Notbehelf montiert werden, um z.B. eine langsame Weiterfahrt (üblicherweise maximal 80 km/h) bis zur nächsten Werkstatt, die eine Reparatur des defekten Rades vornehmen kann, zu ermöglichen. Genaue Informationen zu den Herstellerauflagen bei der Verwendung von Noträdern in den Bedienungsanleitungen müssen beachtet werden!
Die Noträder und ihre Dimensionen sind überwiegend nicht in den Fahrzeugpapieren eingetragen. Sie dürfen deswegen auch nicht regulär und dauerhaft genutzt werden. Die Reifen dieser Noträder tragen ähnlich bezeichnete Dimensionsangaben wie dies für Standardreifen unter dem Punkt "Dimensionen des Reifens/Kenndaten" beschrieben. Der entscheidende Unterschied ist der Großbuchstabe „T“, der vor der Breitenangabe des Reifens steht. Der Buchstabe T steht für „Temporary use only“, auf Deutsch: „Nur für den kurzzeitigen Gebrauch“.

Beispiel: T 145/80 R 16 TL 105 M
Dieser Reifen darf nur kurzfristig (T) genutzt werden, ist 145 mm breit, hat ein Höhen-Breiten-Verhaltnis von 80%, einen radialen Karkassaufbau (R) und einen Durchmesser von 16 Zoll. Es ist ein Schlauchlosreifen (TL) mit einer Tragfähigkeit von 925 kg (LI 105) bei dem vorgeschriebenen Reifenfülldruck von z.B. 4,2 bar, dessen maximal zulässige Geschwindigkeit 130 km/h (M) beträgt.
Bitte beachten: Die Reifen müssen, wenn nicht anderes vom Fahrzeughersteller vorgeschrieben ist, mit einem Luftdruck von 4,2 bar befüllt sein, um die oben angegebene Tragfähigkeit aufzuweisen. Deswegen sollte der Luftdruck des Notrades regelmäßig geprüft und eingestellt werden.
Reifen für Noträder tragen dementsprechend auch die Aufschriften „TEMPORARY USE ONLY“ und „INFLATE TO 420 kPA (60 psi)“.
Quelle: ADAC-Online
 
Noch ein Aspekt: Das Notrad ist ja kleiner im Durchmesser als der reguläre Reifen. Wie ist das jetzt an der frontgetriebenen Achse: wird da bei längerer Fahrt nicht das Differenzial überlastet? Es muss ja andauernd die verschiedenen Abrollumfänge ausgleichen? Das täte mich mal interressieren, weiss da jemand was?
 
Hätte ich wirklich auch gleich machen können. Danke.
 
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