Kann mir einer eine schlüssige Begründung dafür geben, warum eine elektronische Parkbremse plötzlich öfter festfrieren soll als eine herkömmliche mit Seilzug, ggf. auch lt. Cartman nach ein paar Jahren. Wenn die Feststellbremse immer ordentlich gepflegt und instand gehalten worden ist, passiert da normalerweise überhaupt nichts. Ich ziehe die Handbremse auch im Winter schon seit Jahren, und die ist mir noch nie festgefroren. Natürlich mache ich dies nicht, wenn ich davon ausgehen kann, dass die Bremsen nass sind z. B. nach einer längeren Autobahnfahrt, und eine Standpause des Autos bei klirrendem Frost bevorsteht. Das wäre dann eigene Dummheit.
Nebenbei: Ich möchte auch nicht denjenigen sehen, der versucht, mit festgefrorener herkömmlicher Handbremse vom Supermarkt wegzukommen. Kriecht der dann unters Auto, um die Bremse zu lösen?
Stelle mir da lustig vor, wenn es bei zweien passiert, die unterschiedliche Feststellbremsen haben. Der eine versucht, die Bremsseile auszuhängen, und der andere dreht am Stellmotor...
Ich will damit nur sagen: Es ist müßig, sich darüber Gedanken zu machen, was wäre wenn. Die Probleme, die auftreten können, sind bei beiden Bremssystemen im Grunde genommen dieselben.