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Für Montag war mir vom hiesigen Nissan-Händler eine Rückmeldung angekündigt worden, inwiefern z.B. durch einen adäquaten Leihwagen (mit für uns notwendiger AHK!) das Problem für uns gemildert werden kann. Da bis Dienstag nachmittag die zugesagte Rückmeldung nicht vorlag, habe ich gerade nachgehakt. Nach Abstimmung mit der Geschäftsleitung kommt der örtliche Nissan-Händler leider dem dort auf jedem Schreibtisch stehenden Plakat zum "Serviceversprechen" in der Realität bei mir nicht nach. Weder ist irgendein Entgegenkommen hinsichtlich eines adäquaten Leihwagens gewollt, noch wird z.B. Hilfe bei der Rückholung des (wann auch immer reparierten) Fahrzeuges aus Hamburg angeboten.
Ein derartige Behandlung eines Kunden, dessen Neufahrzeug im Wert von über 41 TEuro "bis auf weiteres" in der Werkstatt steht, ist aus meiner Sicht inakzeptabel! Aus kaufmännischer Sicht geradezu ein Eigentor, denn in die hiesige Nissan-Vertretung wird von mir nicht ein einziger Wartungs- und Serviceeuro mehr fliessen, geschweige denn dort ein Fahrzeug gekauft werden. Leider hat sich hier bewahrheitet: Verkaufen gerne, after-sales-Management aber bitte nicht!
Statt Kundenzufriedenheit zu erzielen wird geradezu ein Rechtsstreit herausgefordert. Ich hoffe, Nissan liest hier mit und die Worte Service, Kundenbindung und Anstand sind nicht nur Phrasen.
Ein Lob hingegen für die Hamburger Nissan-Werkstatt, bei der man sich bemüht, mich als orts- und werkstattfremden Kunden trotzdem zu unterstützen, z.B. durch den Versuch, den Leihwagen weiter zu buchen oder zu tauschen.
Der Liefertermin für das neue Getriebe kann nach wie vor nicht genannt werden.
Das "Werkstattgeflüster" scheint sich übrigens zu bestätigen.