Alle: Dieselgate


Off-Topic:

Es erfogt eine Umrüstung nach Feuerstättenverordnung zur minimierung des Feinstaubes...

https://www.wissen.de/bundesimmissionsgesetz-was-beim-heizen-mit-holz-beachtet-werden-sollte

Die Schadstoffe sind nicht Reglementiert.
Je mehr z.B.Holz verbrannt wird je mehr eingelagertes CO2 wird freigesetzt

Die Feuerungsverordnung gibt gesetzliche Anforderungen an den Betrieb und die Aufstellung von Feuerstätten. Die Grenzwerte werden im Bundesimmisionsgesetz definiert.
Der Sornsteinfeger überprüft die Anlage nur auf gefährlichen Abgasaustritt.
Wie sollte der Schornsteinfeger auch die Menge des Brennstoffes begutachten, den jemand in seinem Ofen verfeuert?

https://www.umweltbundesamt.de/them...n/kleine-mittlere-feuerungsanlagen#textpart-1

Von der Verordnung nicht betroffene Anlagen
Einige Anlagen sind von den Bestimmungen des Bundesimmisionsgesetzes ausgenommen. Hier setzt der Gesetzgeber darauf, dass die Betreiber dieser Anlagen zum Schutz des Klimas freiwillig für die effiziente Nutzung sorgen. Das betrifft insbesondere die folgenden Feuerungsanlagen:

private Kochherde
Backöfen und Badeöfen
offene Kamine
historische Öfen, die vor 1950 errichte wurden


 
In der Stadt braucht es keinen Individualverkehr bin X Jahre öffentlich gependelt 150km p/Tag funktioniert wenn man will,

Das ist mir alles viel zu pauschal. So einfach ist es nicht.

Täglich 150km mit dem ÖPNV zu pendeln klappt meiner Meinung nach nur sehr schwer. Jedenfalls hier in NRW.

Es wird anstrengend, sobald man mehrmals umsteigen muss und am Beginn bzw. Ende der Fahrt langsame Regionalzüge genutzt werden müssen.
Wenn man z.B. jeden Tag von Köln nach Frankfurt und zurück muss und die Hochgeschwindigkeitsstrecke mit dem ICE fahren kann und keine anderen langsamen Züge oder gar Busse nutzen muss, dann funktioniert das.
Wenn man Bummelzüge nutzen muss und/oder mehrfach umsteigen muss, dann ist das eine Qual.

Ich fahre selbst häufig mit der Bahn und bin froh, wenn ich fast ausschließlich den ICE nutzen kann, ohne dass ich in RegioBahnen umsteigen muss.
 

Off-Topic:
Nicht nur in NRW. Auch hier in HH hätte ich keine Chance, um 6 h an meinem Arbeitsplatz zu sein. Einfache Strecke 40 km Fahrzeit morgens 32 min, Rückfahrt ca. 45-50 min. Lt. HVV-Planer müsste ich um 23.25 mit dem Bus bei mir los, dürfte dann am Bahnhof 4 Stunden warten um dann mit der S-Bahn weiterzukommen, nochmals S-Bahn und etwas Bus,damit ich dann trotzdem 30 min. zu spät an meiner Arbeitsstelle bin.
Zum Glück noch 5 Jahre, und dann geht mich das alles nichts mehr an. Und bis dahin werde ich meinen Löwendiesel weiterfahren.

Viele Grüße Mainy
 
Für mich persönlich in Stuttgart nicht so extrem, aber ähnlich.
Wobei ich, als einer welcher in HH geboren wurde, mich dort besser fortbewegt gefühlt habe als hier in S.
Bänderriß eingehandelt bei den Versuch den Anschluss nicht zu verpassen. Viele Stufen sind der Bänder Tod.

Ich weiß, bin Einzelfall.

LG Arne
 

Off-Topic:
@Dickschnautze Das ist mir schon klar dass es nicht überall und für jeden funktioniert, ich müsste ja mit dem ÖPNV auch Freitag Mittag los fahren um am Montag einigermaßen pünktlich auf der Arbeit zu sein, dabei sind es gerade Mal 12km. Es ging mir mehr um die immer wieder auftauchende Aussagen - der Verkehr mach ja gar nicht so viel aus (wobei ein Viertel nicht gerade wenig ist), Deutschland ist am CO2 Ausstoß gar nicht so stark beteiligt - sollen die anderen machen und mich bloß in Ruhe lassen...
 
Solange in Großstädten wie z.B. Düsseldorf der öffentliche Nahverkehr keine vernünftige Alternative ist, hilft die permanente Gängelung der Autofahrer niemanden, schon gar nicht der Umwelt. In Düsseldorf haben wir einen Fahrrad süchtigen Oberbürgermeister, der den Autofahrer mit Macht zurückdrängt, auch den gewünschten Pendlern auf dem Weg zur Arbeit. Er führt Umweltspuren ein, die für Radfahrer, Busse freigehalten werden (übrigens auch mit Sondergenehmigung für den Diesel-Mercedes fahrenden Oberbürgermeister). Es gibt Sonderschaltungen und Spuren für die Straßenbahn. All das führt nicht zur Verbesserung des Klimas in Düsseldorf, weil die Autos auf andere Strecken ausweichen und weil die jetzt einspurigen Straßen eine höhere Staudichte haben. Aber ein weiterer Grund ist, dass die Politik in Düsseldorf es seit Jahren versäumt hat, den öffentlichen Nahverkehr entsprechend auszubauen (höhere Taktung, bessere Anschlußmöglichkeiten etc.).

Ich wohne in einem Randbezirk von Düsseldorf. Tagsüber ist es grundsätzlich kein Problem mit Bus und Bahn in die Innenstadt zu kommen (mit dem Auto war ich seit Jahren nur selten in der Stadt). Wenn denn der Bus auch kommt und man auch noch Platz zum einsteigen hat. Es passiert immer wieder, dass ein Bus ausfällt. Warum wird nicht erläutert. Bei einer Taktung von teilweise 20 Minuten nicht hiflreich für den Umstieg auf öffentlichen Verkehr. Zu den Zeiten, wenn die Schüler fahren, sind die Busse überfüllt, wenn dann noch einer ausfällt, gibt es Chaos.

Jetzt kommen wir aber zu der eigentlichen Verlogenheit der Politik (ich meine nicht die glorifizierten E-Autos). Der Bereich meines Wohnortes wurde vor Jahren als extrem wichtig für das Klima in der Stadt Düsseldorf eingestuft. Hier gibt es eine Luftschneise, die nachts durch kühle Winde für einen Austausch der Luft bis hinunter in die Innenstadt verantwortlich ist. Mann hat seinerzeit festgelegt, dass diese Fläche keinesfalls bebaut werden dürfte. Jetzt aber gibt es neue Pläne, genau diese Flächen mehrgeschossig zu bebauen.
Also auf der einen Seite werden unter dem Deckmantel des Klimaschutzes sinnlose Maßnahmen in der Innenstadt ergriffen (siehe oben) und auf der anderen Seite wird dieser Klimaschutz mit Bebauungsmaßnahmen mit den Füßen getreten.

Wie immer versucht die Politik das Pferd von hinten aufzuziehen um von der eigenen Unfähigkeit abzulenken. Damit man mich nicht falsch versteht: ein Klimaschutz ist unbedingt notwendig und der Zeitpunkt für eine Wende ist schon überschritten. Die Maßnahmen, die unsere Politik aber jetzt ergreifen will oder bereits ergriffen hat, sind einseitig und betreffen vor allem den sogenannten Normalbürger und einseitig die Autofahrer. Sie sind reine Augenwischerei und sollen von der eigenen Unfähigkeit ablenken.
 
Nicht aufregen Uwe ;)
Euer Bürgermeister meint es mit diesen tollen Maßnahmen wie Umweltspuren doch nur gut mit den Diesel-Fahrern. Die Stadt Düsseldorf möchte damit doch nur Dieselfahrverbote verhindern. Schließlich weichen die Autofahrer ja dann auf Nebenstraßen aus, auf denen keine Messstationen stehen. Besonders wird diese Logik klappen, wenn auch die Corneliusstr. die neuen Spuren erhält :cool:

Fokus greift pünktlich zum Sommerloch das Thema Dieselfahrverbote auch wieder auf https://www.focus.de/auto/news/droh...7-staedten-weiterhin-zu-hoch_id_10832385.html
 
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