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Ich hatte heute eine Probefahrt mit dem 1.2 DIG-T Acenta. :good:
Respekt für dieses Motörchen, der geht kaum schlechter, als mein derzeitiger 1.5 dCi. Vom Turboloch oder einer Anfahrschwäche ist nichts zu spüren. Leise und sauber dreht er hoch, hängt gut am Gas und lässt sich auch mal dieseltypisch niedertourig fahren. In der Stadt und über Land passt das alles sehr gut. Oberhalb 100 km/h lässt die Elastizität aber deutlich nach und man muss öfters mal runter schalten. Zieht der Diesel im 6. Gang noch mal an, scheint der beim 1.2er als Schongang ausgelegt zu sein.
Das Fahrwerk ist sportlich-straff, aber nicht zu hart. Viel Spaß bereitet die zum Vorgänger deutlich direktere Lenkung und das daraus resultierende agilere Handling. Selten hat mir meine Hausstrecke mit ihren serpentinenartigen Kurven so viel Spaß gemacht. Vor allem bergauf war es ein Genuss - im vierten Gang mit Zug am Kurveninnenrand, ohne Schalten zu müssen. :cheesy: Die Sitze geben sehr guten Seitenhalt und der Schalthebel liegt mit seinem größeren Knauf satter in der Hand.
Der Innenraum ist schon etwas für's Auge, da kann man nicht meckern. Das Design ist elegant und klar, wirkt nicht so schwülstig und überladen, wie das einiger Wettbewerber. Bis auf die Mittelkonsole sind die Materialien wohl weitestgehend gleich geblieben. Die Anzeigen sind top, der kleine Monitor zwischen den Rundinstrumenten erinnert mit seinen unzähligen, gestochen scharfen Grafiken fast schon an eine Spielekonsole. Und auch so Kleinigkeiten wie die endlich griffig gummierten Lüftungsregler fallen angenehm auf.
Aber wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten und da beschränke ich mich mal auf die Sitzposition. Es war mir nicht möglich, eine für mich (1.86 m) optimale, entspannte Einstellung zu finden. Und zwar weder im Acenta, noch in der Premier Limited Edition mit elektrischer Sitzverstellung. Ich bevorzuge eine relativ aufrechte, lenkradnahe Position, d.h. meine Beine sind etwas mehr angewinkelt. Dabei stoße ich, wie schon beschrieben, mit dem rechten Knie an den Armaturenträger. Beim Acenta ist es durch die Ausformung im Bereich des Zündschlosses noch mal unangenehmer, als im Tekna mit Startknopf. Der Grund ist die gegenüber dem Vorgänger zur Mittelkonsole hin eingezogene Unterseite des Armaturenträgers. Sieht optisch schön aus, ist aber aus ergonomischer Sicht Schwachfug. Um mit den Knien nicht noch höher zu kommen und wegen des im Tekna verbauten Panorama-Glasdachs, muss der Sitz in die unterste Position und ziemlich weit zurück. Daraus ergibt sich eine (für mich) recht angespannte, unbequeme Sitzhaltung und einen eingeschränkten Fußraum für die rückwärtigen Passagiere.
Andere mögen diese Probleme nicht haben. Ich dagegen finde es als nicht zielführend, Ergonomie dem Design zu opfern. Und jetzt kann mich seventh wieder versäckeln. :box: :cheesy:
Respekt für dieses Motörchen, der geht kaum schlechter, als mein derzeitiger 1.5 dCi. Vom Turboloch oder einer Anfahrschwäche ist nichts zu spüren. Leise und sauber dreht er hoch, hängt gut am Gas und lässt sich auch mal dieseltypisch niedertourig fahren. In der Stadt und über Land passt das alles sehr gut. Oberhalb 100 km/h lässt die Elastizität aber deutlich nach und man muss öfters mal runter schalten. Zieht der Diesel im 6. Gang noch mal an, scheint der beim 1.2er als Schongang ausgelegt zu sein.
Das Fahrwerk ist sportlich-straff, aber nicht zu hart. Viel Spaß bereitet die zum Vorgänger deutlich direktere Lenkung und das daraus resultierende agilere Handling. Selten hat mir meine Hausstrecke mit ihren serpentinenartigen Kurven so viel Spaß gemacht. Vor allem bergauf war es ein Genuss - im vierten Gang mit Zug am Kurveninnenrand, ohne Schalten zu müssen. :cheesy: Die Sitze geben sehr guten Seitenhalt und der Schalthebel liegt mit seinem größeren Knauf satter in der Hand.
Der Innenraum ist schon etwas für's Auge, da kann man nicht meckern. Das Design ist elegant und klar, wirkt nicht so schwülstig und überladen, wie das einiger Wettbewerber. Bis auf die Mittelkonsole sind die Materialien wohl weitestgehend gleich geblieben. Die Anzeigen sind top, der kleine Monitor zwischen den Rundinstrumenten erinnert mit seinen unzähligen, gestochen scharfen Grafiken fast schon an eine Spielekonsole. Und auch so Kleinigkeiten wie die endlich griffig gummierten Lüftungsregler fallen angenehm auf.
Aber wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten und da beschränke ich mich mal auf die Sitzposition. Es war mir nicht möglich, eine für mich (1.86 m) optimale, entspannte Einstellung zu finden. Und zwar weder im Acenta, noch in der Premier Limited Edition mit elektrischer Sitzverstellung. Ich bevorzuge eine relativ aufrechte, lenkradnahe Position, d.h. meine Beine sind etwas mehr angewinkelt. Dabei stoße ich, wie schon beschrieben, mit dem rechten Knie an den Armaturenträger. Beim Acenta ist es durch die Ausformung im Bereich des Zündschlosses noch mal unangenehmer, als im Tekna mit Startknopf. Der Grund ist die gegenüber dem Vorgänger zur Mittelkonsole hin eingezogene Unterseite des Armaturenträgers. Sieht optisch schön aus, ist aber aus ergonomischer Sicht Schwachfug. Um mit den Knien nicht noch höher zu kommen und wegen des im Tekna verbauten Panorama-Glasdachs, muss der Sitz in die unterste Position und ziemlich weit zurück. Daraus ergibt sich eine (für mich) recht angespannte, unbequeme Sitzhaltung und einen eingeschränkten Fußraum für die rückwärtigen Passagiere.
Andere mögen diese Probleme nicht haben. Ich dagegen finde es als nicht zielführend, Ergonomie dem Design zu opfern. Und jetzt kann mich seventh wieder versäckeln. :box: :cheesy: