Transportschaden

Boa nee ;) was unterstellt ihr eigentlich immer einen Händler. Na klar MUSS er diesen Schaden jedem neuen Kunden mitteilen. Macht er das nicht, hat jeder Käufer ein Wandlungsrecht. Das Risiko geht doch kein normaler Geschäftsmann ein. Warum denken einige immer so negativ
 
@ Turbomaus:
Das könnte der Händler mit Nissan aber mal schön selbst ausklamüsern!
Alledem hat der Händler seine, lt. vertrag, geschuldete Leistung noch nicht erbracht. Er muss ne neue Bestellung bei Nissan platzieren, doch nicht der Kunde.
 
Ich hätte das Geld genommen, denn im Endeffekt weißt du nie, ob der Wagen noch jungfräulich ist. Einige Autos werden doch am zentralen Hafenumschlagsplatz in Europa mit Transportschäden noch mal ausgebessert und der Kunde vllt. sogar der Händler erfahren das nie. Bei Hyundai oder Kia, weiß nicht mehr genau, spritzt man teilweise die Karren sogar hier erst in Bestellfarbe um.

Solch ein Schaden ohne Folgen und der komplett instand setzbar ist, muss man auch nirgends angeben und führt eigentlich nicht wirklich zu einer Wertminderung.

@seventh
Rein Interesse halber, kannst du genaues sagen, was beim QQ in Europa also nicht ab Werk noch gemacht wird (außer Standheizungseinbau)?
 

Off-Topic:
Behobene Schäden müssen immer angegeben werden, auch von Privatkunden. Beim Verkauf bestefalls Bilder beifügen. Gerichte reagieren hier sehr empfindlich. Das ist aber nicht das Thema und wurde woanders ausgiebig debattiert. In Amsterdam erfolgt meines Wissens nach nur die Endkontrolle. Du hast recht, dass u.U. Lackschäden ausgebessert werden. Hier gibt es aber finanzielle Grenzen. Es muss immer eine Bagatelle sein. Ich meine mal irgendwas um die 300,- gelesen zu haben. Die Instandsetzung muss fachmännischer Natur sein. Mumpe ;) rauf und gut, funktioniert nicht. Lachschichtdicke muss ebenfalls einem NW entsprechen. Und ja, du hast auch recht, dass der Händler es nicht mitgeteilt bekommt. Bei Schäden, die nicht als Bagatelle zu bezeichnen sind, erfolgt selbstverständlich die Information. Persönlich habe ich erst 2x erlebt. Einmal Blechschaden und ein zweites mal ein NW mit knapp 100km. Im zweiten Fall wurden die KM genau protokolliert. Das war damals ein technisches Problem, was durch Testfahrten überprüft werden musste.
Fahrzeugteile werden außerhalb der Fabrik nicht angebaut. Ist mir jedenfalls nicht bekannt. Dies würde auch auffallen, da der Fahrzeugstatus kontrolliert werden kann. Das geht alles fix.
Zubehörteile werden ebenfalls nicht seitens N angebaut. Das macht immer der Händler. (auch Standhzg. AHK und alle Pakete lt. Preisliste) Ausnahmen sind Sondermodelle, die nur den deutschen Markt betreffen. Das war z.B. der Juke PureBlack. Der wurde dann in Deutschland mit Folie beklebt und das Pioneer Navi eingebaut.
 
FAZIT

Däne hat auf jeden Fall die richtige Entscheidung getroffen.
Der Händler hat auch alles richtig gemacht , weil er ehrlich war und auch eigentlich nichts für einen vom Transportunternehmen verusachten Schaden kann.

Er holt sich das Geld von diesem Unternehmen und stellt einen nachgebesserten Wagen auf seinen Hof. FERTIG
 
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