X-Trail: X-Trail Diesel abstoßen wg. drohender Fahrverbote?

Morgen,
Ja` Hilmi` da gebe ich dir Recht.......!!!!!
Aber darum wird auch die Entscheidung/ Gesetze wieder zugunsten fürs Geld entschieden......

Aber nicht zugunsten sagen wir Mal .....VON UNS!


Gruß Bernd
 
Genau und der kleine Bürger mit schmalem Geldbeutel hat hier das Nachsehen wie meist bei allem , selbst kleine Handwerker trifft solche Aktionen meist härter als Mittelständler oder Großunternehmen .
Nur das für kleine Reparaturen meist kein großes Unternehmen kommt sondern oft der Örtliche Handwerker gerufen wird , dieser jedoch in naher Zukunft wohl oder übel zu Fuß kommen muss da er sich kein Firmenfahrzeug mehr leisten kann welches er auch in paar Jahren noch fahren kann . :sry::(
 
Ich möchte noch mal auf die Aussage von Dickschnautze zurück kommen:
"Also im Grunde hast du ein feines Auto und "So oder So" gesehen keinen Grund zum schnellen Handeln."
Da Canadian nur einen Euro 5 X-Trail fährt wird er , ich schätze mal nächstes Jahr, in mindestens 10 Städte an bestimmten Tagen nicht mehr rein kommen.
Was noch dazu kommt, laut KBA sind die Neuzulassungen von Diesel schon um 10 % zurück gegangen, innerhalb eines Jahres. Das wird mE. auch Auswirkungen auf den Wiederverkaufswert seines Wagen haben. Habe leider der Zeitungsartikel nicht mehr wo Händler schon von großen verlusten von Diesel gebrauchtwagen gesprochen haben.
Gruß
 
Also ich möchte zu dem Thema mich so äußern:

1) Meines Erachtens wird das Thema zur Zeit noch, in Anbetracht anstehender Wahlen, ziemlich klein gehalten. Fakt sind die auch für die BRD verpflichtenden Klimaziele innerhalb der EU. Diese sind zwingend noch innerhalb dieses Jahrzehnts zu erreichen. Diverse Verwaltungsgerichte in BW und Bayern habe die Großstädte zwingend dazu verpflichtet Pläne zur Erreichung der EU-Klimaziele teilweise bis Mitte 2017 vor zu legen.
Zur Erinnerung: Es geht hier um den Erhalt der Umwelt für die kommenden Generationen wozu sich Anfang Dezember 2011 191 Staaten sowie die Europäische Union verpflichtet haben.

2) Jetzt geht es zur Zeit "nur" um einzelne Städte und einzelnen Ausnahmetagen.
Trotzdem gilt es zu Bedenken:
Realistisch betrachtet geht es hier um eine Nutzungsminderung für den Einzelnen (je nach persönlichen Umfeld) im niedrigen Prozentbereich. Aber leider ist Realismus und Auto nur in wenigen Fällen in Einklang zu bringen. Die Stimmung ist halt eine Andere. Da wird jeder Käufer erst mal sagen: "Mit der Karre komm ich gar nicht mehr überall rein." Und das drückt den Preis.

Deshalb:
3) Habe ich meine 3 Jahre alte C-Klasse T 200cdi (Euro5) gerade verkauft. Wenn man die Wertendwicklung von Dieselfahrzeugen mit Euro5-Normen und weniger betrachtet, kommt man um die Feststellung nicht umhin, das der Wertverlust, im Gegensatz zu den Vorjahren, deutlich größer geworden ist. Das, und die andauernden "Horrorszenarien" zum Thema haben mich, dieses wirklich tolle Auto, verkaufen lassen.

Man kann über die Ziele streiten, man kann über den Weg dorthin streiten. Aber was nützt es dem Einzelnen?
Letzen Endes muss das Jeder mit sich selber ausmachen. Ich für mein Teil (Ruhrpottler) habe keine Lust ein Auto in der Garage stehen zu haben, wo ich erst überlegen muss ob damit jetzt zum Ziel fahren darf oder nicht.
 
@Friese60

Was könnte der Fragesteller nun tun.

Er verkauft seinen Wagen.

An welchen Käufer soll er denn den Wagen verkaufen?
Es gibt sicher einen Dummen, der noch unwissend ist.:(

Die meisten Käufer weden die Probleme mit dem Diesel und der Einstufung kennen.
Dann eben an einen Händler mit Wertverlust und gleich einen Berziner kaufen?
Am besten einen mit Benzin Direkteinspritzer, der das 10fache an Feinstaub ausstößt?
Damit steht er spätestens 2018 genau so vor den Städten und darf nicht einfahren.

Und jetzt mal zu den Milionen Euro 5 Dieselfahrer.

Etwa jedes zweite Auto in Deutschland ist ein Dieselfahrzeug. Nach Schätzung des Verbands der Automobilindustrie (VDA) dürften Anfang 2018 knapp drei von vier Dieselautos (71,8 Prozent) die Abgasnorm Euro 6 nicht erfüllen und somit rein theoretisch vom Fahrverbot betroffen sein.

Sollen die jetzt alle mal sehen , wie und wo sie ihr Fahrzeug noch verkaufen können und wieviel Einbußen die dabei haben werden.


@Ruhrpottler

Du hast ja einen gefunden der dein Fahrzeug gekauft hat.
War es ein privater oder ein Händler?

Und jetzt einen Benziner?

Oder ein Elektro oder Gas Fahrzeug?

;)
 
Oje ... na dann dürfte sich die Automobilindustrie mal wieder ordentlich sanieren. Die Abwrackprämie bei der zig funktionsfähige KfZ in die Presse gegeben wurden ist ja auch schon wieder lange her.

War neulich beruflich in Stuttgart. Wird dann ja wohl im nächsten Jahr nicht mehr möglich sein. Da bin ich froh, dass wir nur 3 Jahre leasen und ich im Herbst passend einen Euro 6 Diesel in Empfang nehmen darf.

Privat haben wir uns erst im letzen Jahr noch einen gebrauchten Club Joker auf T5 Diesel gekauft. Zum Glück haben einen Radträger und können zur Not dann in die Stadt rein radeln. Ist ja eh gesünder und die Luft wird dann ja bestimmt auch merklich besser sein ;)

Angesichts der vielen Euro 5 Diesel kann ich mir aber nicht vorstellen, dass das Fahrverbot überall so schnell umgesetzt wird. Vielleicht bieten ja die betroffenen Städte auch einen kostenlosen park & ride Service an, damit überhaupt noch jemand einkaufen fährt, obwohl ja inzwischen eh schon die meisten im Internet kaufen, was ja dann auch teurer werden dürfte wenn die Pakte von cleaneren Dieseln zugestellt werden müssen :mrgreen:
 
Na also,
ich würde nicht behaupten das ich mein Auto einen Dummen verkauft habe.

Das Auto wurde Richtung holländische Grenze privat verkauft. Wie gesagt:
" Muss jeder für sich selbst ausrechnen und entscheiden!"

Was die Frage nach dem Neufahrzeug angeht:
Ich habe das von Dir aufgezeigte Problem des Antriebs dahin gehend gelöst, das ich mir jetzt ein Quashqai geleast habe. Wurde nach meinen Wünschen (1.2 DIG-T Xtronic N-CONNECTA) und mit erheblichen Rabatt für mich bestellt und geht nach 4 Jahren wieder weg. Nach meine Berechnungen liege ich, sofern ich innerhalb des für mich hoch gestellten Kilometerlimits bleibe, bei ca. 230,-€ im Monat plus Sprit für ein Neufahrzeug der unteren Mittelklasse.
Da kann ich angesichts der aktuellen Lage gut mit Leben.
 
@Ruhrpottler

Da hast du ein Problem Super gelöst, das Du den Wagen einfach zurück gibst.
Aber Achtung bei Restwertleasing.

Wenn das KFZ den Restwert nicht erreicht , der bei Vertragsbeginn vereinbart war, zahlt der Leasingnehmer die Differenz!

Und ein Problem bleibt , wenn er nicht die Vorschriften der Blauen Plakette erfüllt weil es immer noch ein Direkt Einspritzer Benziner mit zu viel Feinstaub ist.

Dann bleibt er auch vor der Stadt stehen und darf nicht rein.:sry:
Und dann kommt der Restwert zum tragen!!!


:shok:
 
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