Alle: Diesel und Super bald unbezahlbar...

Da hast Du natürlich recht aber ob man als "Wanderdüne" den Spritpreis bzw. deren Verbrauch beeinflussen möchte, soll jeder für sich entscheiden.
Und bei allen halbgaren Hinweisen, hätte ich persönlich kein gutes Gefühl eingequetscht zwischen den LKWs auf der rechten Spur zu fahren. Anders an freien Tagen, da sind die Schleicher auf der Mittelspur ;).
 
Um auf das eigentliche Thema wieder zurückzukommen: Ich bin mir sicher dass die Spritpreise in absehbarer Zukunft die 2 Euro Grenze knacken.

Dann werden wir uns alle noch die jetzigen Preise zurückwünschen…Gute alte Zeit…:) !

Wenn ich aber die Wanderdüne bei meiner Arbeits-Pendelei gebe, spare ich mir im Jahr bei den jetzigen Preisen schon 250 Euro. Natürlich kann man sagen - was sind schon 250 Euro aufs Jahr gesehen aber ich komme im Endeffekt auch noch auf meinen Pflichtfahrten als Erwebstätiger anständig von A nach B und kann - derzeit - dafür schon wieder 145 Liter Sprit tanken mit dem ich wiederum knapp 2500 km weit fahren kann. Oder ich geh dafür mit meiner Frau fünfmal zum Essen... Die preislichen Auswirkungen der mittlerweile exorbitante Abgabenlast auf den Spritpreis u.a. zur Herbeiführung und Finanzierung der Mobilitätswende kann ich für mich damit etwas abfedern.
 
Bei uns Super E 5 € 1,73. Roxo, du hast Recht. € 250,- sind viel Geld. Da können wir froh sein, dass unsere Autos noch recht sparsam sind. Bei meinem ersten Auto habe ich bei der ersten Tankfüllung noch 96 Pfennige für den Liter gezahlt und habe mit grauen daran gedacht, dass der Liter bald 1 DM kostet. 😩

Wir können ja mal tippen. Ich denke, dass der Liter pünktlich zu Weihnachten die 2 Euro Grenze knackt.
 
Ich möchte ja nicht Klugschwätzer sei. Aber wer hat denn die verantwortlichen gewählt? die Energieprobleme sind hausgemacht. Deutschland allen voran und dann Europa mit unserer Ursel. Der Osten ist blau. Und wenn ich an die Lausitz denke wird’s da tiefblau werden. Aber bitte keine Politikdebatte.
Dann darf man nicht vergessen, das die DM Rechnerei nichtmehr sinnvoll ist. Rechnet mal euren Euro Lohn in DM um.
 
1982 - das waren Zeiten :love: …. Drei Mark Zehn - die Vorstellung war damals aber echt der Horror. Die Frage ist nur, wieviel Geld man damals verdient und zur Verfügung hatte und wieviel Geld jetzt. Soweit ich weiss musste der Otto „Normalverbraucher„ damals sogar länger für einen Liter Sprit arbeiten als heute...
Mir tun jedenfalls die vielen Leute leid, die sich von Haus aus nur eine alte Röttel mit sauber Spritverbrauch leisten können, auf die sie angewiesen sind und denen es am Ende des Monats dann wegen der Spritkosten irgendwann nicht mehr raus geht. Und diesen Menschen wird dann von Seiten der Politik vorgeschlagen doch mit den Öffis zu fahren oder sich doch einfach ein modernes E Auto zuzulegen (als Laternenparker).
Ich frage mich, wie teuer der Sprit bei uns noch werden muss dass hier auch mal - wie in Frankreich - die Leute auf die Straße gehen.
 
Also ich habe 1982 DM 1.900 ,- brutto verdient. Waren ca. DM 1.550,- netto. Miete damals für ein 36 qm Appartement
DM 180,- plus DM 45,- für Strom und Heizung.
 
Und diesen Menschen wird dann von Seiten der Politik vorgeschlagen doch mit den Öffis zu fahren
Vorallem fahren diese dann auch immer wenn ich los zur Arbeit muß und dann auch noch von jeden Ort ab. :mad: :D
Der ÖPNV ist doch komplett kaput gemacht worden durch diese ganze sparerei bzw. wurde einfach ignoriert.
Die Autoindustrie hat ihren Reibach gemacht/-habt und jetzt soll der Endverbraucher dafür aufkommen auch mit den Preisen an der Tankstelle.
Nun steht auch noch die Pendlerpauschale zur Diskussion,wie soll man dann zur Arbeitsstelle kommen die 60 km weg ist vom Wohnort und dort noch vor 6 Uhr vor Ort sein?!? :mad:(n)
Wer hat den die Grünen Chaoten gewählt die nicht mehr in dieser Welt leben sondern in ihrer eigener Illusion leben! Selber fahren diese Grünen im dicken Dienstwagen vor und müßen sich keine Gedanken wie der Sprit in diesen riesen Tank kommt.
Aber gewählt worden sind diese von der "Taxi Mama Generation" die jetzt jeden Freitag statt zur Schule/Uni zu gehen auf die Demos rennen um mal laut was zu sagen von wo die sowieso keine Ahnung haben.
Heute hat hier der Liter Super E 5 1,689 € und Diesel 1,529 € gekostet.Ich habe den letzten Diensten (26.10.2021) für 1,489 € Diesel getankt 50 Liter mehr passt nicht rein in meinen "ELCH" (A Klasse).
Habe den Job erst vor zwei Wochen angefangen,der wird ordentlich bezahlt,die sozialen Leistungen stimmen ebenfalls.Hier in meiner Wohngegend wird nur der "Mindestlohn" bezahlt und davon kann ich jetzt schon nicht leben und wie soll ich dann später von der Rente leben wenn mein jetziger Brottolohn schon so niedrig ist?
Ich würde gerne mit dem ÖPNV fahren aber siehe oben,die meisten Verbindungen sind sowas von zusammen gestrumpft worden das man einfach mit dem Auto fahren muß.Es gibt keine ÖPNV Verbindungen mit der man in Ruhe 60 km am Morgen fahren kann um pünktlich um 6 Uhr an der Arbeit zu sein. Selbst das Arbeitsamt hat das eingesehen und mir einen Zuschuß für den alten "ELCH" gezahlt.(y):sneaky:
 
Die Pendlerpauschale funktioniert so, dass man pro km akut 35 Eurocent absetzen kann. Absetzen bedeute im Klartext,, dass man auf diese 35 Cent keine Einkommensteuer bezahlen muss. Man bekommt also den individuellen Grenzsteuersatz erstattet, nicht die 35 Cent.
  • Verdient man wenig ist der Grenzsteuersatz niedrig, bekommt man wenig
  • Verdient man viel ist der Grenzsteuersatz hoch, bekommt man viel
Also gerade die, denen die gestiegen Energiepreise echt weh tun, die mit jedem Euro rechne müssen profitieren nicht bis kaum von der Pendlerpauschale. Wohlhabende Spitzenverdiener, die die höheren Energiepreise mit Links ohne Zucken bezahlen können, profitieren maximal. Sollte es nicht eigentlich genau anders herum sein? IMHO ist eine andere Lösung als die vorhandene Pendlerpauschale dringend notwendig.

Gibt jemand für Miete oder Immobilie mehr aus, um näher am Arbeitsplatz zu wohnen, dann trägt er dies Kosten nach Steuer, wird nicht dafür gefördert. Hier kosten Immobilien, die vom ÖPNV gut bedient werden, ca. 20% mehr als im Abseits. Auch nicht wirklich gerecht, wenn dann der längere Weg ins Abseits mehr subventioniert wird.
 
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