Alle: Diesel und Super bald unbezahlbar...

Hier kosten Immobilien, die vom ÖPNV gut bedient werden, ca. 20% mehr als im Abseits
Moin kannst Du das mal für einen "unwissenden" besser erklären! :confused:
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe,soll ich den Job hinterziehen um weniger Geld für die Spritkosten zu haben bzw. um mit den ÖPNV fahren zukönnen der trotzdem nicht um die Ecke hält!? Nicht das der ÖPNV in mein Schlafzimmer hlten soll,aber einen Weg von 5 km ist für manchen auch nicht zu schaffen.
Also ich verkaufe mein Haus um näher bzw. um gleich um die Ecke an der Arbeit zu sein! Das habe ich Jahrzehnte mit Mietwohnungen gemacht und habe auch die immer höher werdenden Mieten in Kauf genommen,aber irgendwann ist damit auch mal Schluß.Die explodierenden Mieten kann man dann auch nicht mehr bezahlen,genauso wie mit den jetzigen Spritpreisen,ich weiß nicht ob man das als wirtschaftlich sehen kann.Bin kein BWL'er aber mein gesunder Menschenverstand sagt mir es kommt der Punkt wo die kleinen Verdiener garnichts mehr bezahlen können,die Chef's/Firmen wollen am liebste nur Mindestlohn von 7 -9 € bezahlen aber alles andere soll ins unermeßliche steigen.
Habe ich das so jetzt richtig verstanden deine Antwort @rawac .:unsure:
 
Ich versuch es, es besser zu erklären:

Warum wird jemand, der höhere Kosten fürs Wohnen auf sich nimmt, um Spritkosten und Umweltbelastung zu reduzieren nicht gefördert? Derjenige, der sich für der niedrigere Kosten fürs Wohnen entscheidet, dafür Spritkosten und Umweltbelastung auf sich nimmt, wird subventioniert.

Ich bin dafür, dass sich jeder selber entscheiden darf und soll, was für ihn die bessere Lösung ist. Weil es die eine Universallösung nicht geben kann, dazu sind die äußeren Umstände zu unterschiedlich. Aber dann sollten die verschiedenen Lösung nicht so unterschiedlich subventioniert werden.

Wichtiger ist allerdings, dass die Subventionierung der Fahrt von und zur Arbeit nicht vom Grenzsteuersatz abhängen sollte. Das ist ein grundsätzlicher Systemfehler.
 
Also € rawac ich hatte es schon mal versucht im #649 zu erklären.
Ich würde gerne in meinen Wohnort arbeiten (hätte auch mit dem Fahrrad zur Arbeitsstelle fahren können),aber nicht für einen Hunger bzw. Mindestlohn von 7 - 9 € Brutto.Damit würde ich auch meine sogenannten Rentenpunkte sehr schnell ins Nirvarna nach unten schießen und hätte in meinen "Rentnerdasein" auch kein Geld um meine "letzten" Tage zugenießen nach über 50 Jahren harter Arbeitszeit.War immer unterwegs in meinen Arbeitsleben,von Nord nach Süden und Osten Westen usw.
Wie man sieht ist es irgendwie alles nicht ganz ausgedacht bzw -geklügelt von den Politikern in Berlin.
Auf der einen Seiten möchten die einen Politiker viel fürs Klima machen und können es nicht ohne die kleine Bevölkerung schaffen,die diese gerne ausquetschen wie die Zitrone oder ähnlichem.
Den kleinen wollen Sie weiter kleiner machen und die Politiker hauen sich weiter mit ihren sogenannten Diäten die eigene Taschen voll.
Passt mal auf das erste was im neuen großen Bundestag passieren wird ist eine neue Diätenerhöhung für die doch ach so gestressten und armen Politiker die ja soviel für die kleinen Leute geschafft haben.
Keine Angst ich bin kein AfD Anhänger oder solchen Typen.Aber wenn ich im Monat mit über 10000de € nicht klar komme,wie soll das erst mit über 100000de € werden.
Einst wurde mal gefordert das sogenannte Manager nicht über eine bestimmtes Jahresbruttogehalt mehr kommen sollte,aber den Politikern steht der Euro"himmel" offen ins unerschwingliche.Wenn jeder aktive Politiker in Berlin auf die Hälfte seiner Diät verzichten würde geht es in Deutschland auch wieder etwas nach oben mit dem finanziellen Dingen.
Da wäre der Spritpreis auch wieder für die kleinen Leute erschwinglich und das sogenannte Bruttosozialprodukt in Gleichstand (oder wie das heißt).
Wenn man sich mal die Zusammensetzung des Spritpreises anschaut,stecken da mehr Steuersätze drin als der eigentliche Spritpreis angeht.
Davon könnte man die Strassen instant setzen,die Pendlerpauschale bezahlen usw. alles für den Autofahrer einsetzen.
Und würde die STVO auch wirklich durchsetzbar sein,wäre ebenfalls genügend Geld in die Staatskasse vorhanden.
:confused::oops:
Jedentag elebe ich es auf der Autobahn als Berufskraftfahrer mit,ich stelle da mein Tempomat auf Tempo 80 km/h (die erlaubte Geschwindigkeit für LKW in Deutschland,egal welche Nationalität).Ich komme mir vor als wenn ich eine Schnecke wäre und trotzdem schaffe ich alle vorgegebene Lieferungen abzugeben ohne StressDafür muß ich aber täglich 60 km in eine Richtung mit dem Privatfahrzeug unterwegs sein.Mit diesen fahre ich auch nur mit 100 km/h auf der Autobahn und werde auf der Mittelspur auch schon mit Lichthupe und drängeln "belästigt".
Auf der Autobahn könnte ich auch mit nur 62 km/h daher schleichen,da dies die geforderte technische Mindestgeschwindigkeit ist (für jedes Fahrzeug) in Deutschland um auf der Autobahn "mitfahren" zu dürfen.
Ich selber hätte nichts gegen eine Höchstgeschwindigkeitbegrenzung auf der Autobahn von 130 km/h,meine persönliche liegt bei 120 km/h und damit komme ich auch an mein Ziel an in einer angemessene Zeitpanne.Vorallem sowas von entspannt,was mir auch wichtig ist.
Oh man ist das hier jetzt lang geworden.:rolleyes:🧐
 
Zuletzt bearbeitet:
"61 km/h

Zugelassen sind daher nur Kraftfahrzeuge, die die Mindestgeschwindigkeit von 61 km/h bauartbedingt erreichen können, und zwar auch dann, wenn sie tatsächlich langsamer fahren. Dies kann jedoch im Einzelfall zu einem Verstoß gegen § 3 Absatz 2 der StVO führen." Quelle:STVO

So stehts geschrieben @Udo2009 und ja es wäre möglich noch langsamer auf der Autobahn zufahren,aber das könnte dann etwas kosten (nennt sich wohl in Deutschland Bußgeld oder so ähnlich). :)
Soll sich jeder doch gefährden wie er mag.😳😲
 
Beispiel:
Mit einem UNIMO und Tieflader auf dem Stellkomplatten (Straßen und Wege Befestigung aus Beton mit Metallrand) mit einem Gewicht von rund 27to. geladen waren durch den Hamburger Elbtunnel. Rein mit ca. 65Kmh. auf der anderen Seite mit ca. 20Kmh wieder raus. Dort ist Überholverbot für Lkws. könnt ihr euch vorstellen, dass die mir einen Vogel gezeigt haben wenn sie endlich überholen durften? ;-)

Gruß DECO
 
Was hat das denn mit den Spritpreisen zu tun ? Außerdem lebe ich nicht um zu arbeiten, sondern um zu Leben. Und Leben möchte ich da, wo ich mich wohlfühle. Und das ist bestimmt keine laute Stadt, wo es zwar einen ÖPNV gibt, sondern wo ich morgens Vogelgezwitscher im Garten höre. Dafür bin ich bereit, höhere Kosten fürs Benzin zu zahlen und einige Stunden meiner Lebenszeit zu opfern. Und wenn man sich fragt, warum das subventioniert wird, kann man auch Fragen warum E-Autos keine Steuern zahlen müssen, Omnibusse von der LKW-Maut ausgenommen werden, der Kinderlose fragt sich warum er für sein Einfamilienhaus keine Zuschüsse bekommt wie der der Kinder hat usw.usw.
Ich glaube, dass wir hier nicht über irgendwelche politischen Dinge uns auslassen sollen. Führt zu nichts, außer Streitereien. Dann müsst ihr Politiker werden und es ändern. So. Ich hoffe, dass sich keiner auf den Schlips getreten fühlt.

Aber meckern können wir schon. 🐐
 
Nun, die lieben Politiker, die nur einen hohen Spritpreis als Lösung des Klimaproblems kennen, wohnen wohl alle in einer großen Stadt mit ordentlichem ÖPNV. Sonst würden sie nicht von überbreiten Radwegen faseln und welche bauen, auf denen aber niemand fährt, dafür jetzt immer Stau auf der Straße ist, weil 50 % der Kapazität wegegefallen ist.
Ich lade jeden grünen Träumer ein, mal hier im Norden nur 20 km aus dem Dunstkreis von HH zu versuchen, ein Ziel oder einen Arbeitsplatz mit dem ÖPNV zu erreichen. Ich müsste, um an meinem Arbeitsplatz um 6.00h zu sein, um 4.04 Uhr mit dem Bus losfahren, somit gegen 3.15 Uhr aufstehen.
Die Rücktour gegen 15 Uhr dauert genauso lang. Verlorene Lebenszeit jeden Tag 4 Stunden. Mit dem Auto morgens 25 min nachmittags 40 min.
Soviel mal zu dem ganzen Alternativgeschwafel. Und wie mir geht es wohl Abertausenden jeden Tag .
Hohe Steuern und Abgaben auf Spritpreise sind in höchstem Maße assozial von unserem Sozialstaat. Demnächst muss ich noch arbeiten, um mir die Fahrt zur Arbeit leisten zu können.
LG.Mainy
 
@MainCoon: das ist genau das, was die Grünen machen: Dinge durchdrücken wollen auf Teufel komm raus, ohne die Peripherie dafür geschaffen zu haben. Oder anders gesagt: erstmal E-Autos her, und danach die Infrastruktur dazu wie Ladesäulen flächendeckend. Grad falsch rum. Oder wie dein Beispiel zeigt, die Leute zum ÖNPV bringen /zwingen zu wollen, indem man Parkplätze reduziert, Straßen zurück baut usw, ohne den ÖNPV vorher aufgestockt zu haben.
Leider merken zu viele (dumme) Deutsche nicht, was sie mit einer Wahl der Grünen sonst noch so in Gang bringen.

Andererseits kann man die Leute nur zum Umdenken bringen, indem man ihnen an den Geldbeutel geht. Und waren Steuern schon immer ein Lenkungsinstrument.
 
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