QASHQAI J11: Elektronische Parkbremse (e-PKB) J11

Und wie kommst Du darauf, dass das eine etwas mit dem anderen zu tun haben könnte?
Da die Prkbremse ja nur bei stehendem Fahrzeug angelegt wird, dürfte da kein höherer Verschleiß an den Bremsklötzen entstehen. Verschleiß entsteht durch Abrieb des Bremsbelags beim Bremsen am drehenden Rad. Deiner Schlussfolgerung gemäß hätten ja die Beläge dann ständig Kontakt mit der Bremsscheibe haben müssen. Das hätte sich aber durch Wärme bemerkbar gemacht.
Also irgendwie unlogisch Deine Schlussfolgerung, oder?

Logisch ist vielmehr, dass heutzutage der Bremsverschleiß wegen der aktiven Bremskraftverteilung auf Vorder- und Hinterachse nicht mehr mit dem Zustand von vor 20 Jahren vergleichbar ist, als die Bremsen vorn schneller verschlissen als hinten. Beim Ford Mondeo z. B. verschleißen grundsätzlich die Bremsen hinten schneller, da über die Bremskraftverteilung bei diesem Auto hinten stärker gebremst wird als vorn. Vielleicht ist dies beim C-Max auch so.
 
Da ich es sinnlos finde, dass mein J11 beim Parken auf ebenem Terrain automatisch und immer die Feststellbremse aktiviert (Verschleiß?), und ich hier im Forum gelernt habe, dass man die Bremse vor dem Abziehen des Fahrzeugschlüssels wieder lösen kann, probierte ich einige Abwandlungen aus und siehe da, wenn man bei laufendem Motor den Hebel der Feststellbremse gedrückt hält und mit der anderen Hand (am besten Überkreuz :mrgreen: ) den Zündschlüssel in die off-Position bringt und abzieht, aktiviert sich die Bremse erst gar nicht.

Werde ich mal bei mir ausprobieren. Wäre beim Besuch einer Waschanlage in der man durchgezogen wird sehr sinnvoll :)
 
@Homer/T
Die Bremsbeläge waren immer ganz leicht an der Bremsscheibe angelegt was den Verschleiß begründete. Das war mitunter auch einer von ein paar Gründen weshalb ich den C-Max nicht lange behalten habe , weil ich nicht eingesehen habe alle 30000km die Bremsscheiben mit den Belägen wechseln zu lassen.
 
@Homer/T
Die Bremsbeläge waren immer ganz leicht an der Bremsscheibe angelegt was den Verschleiß begründete.

Das erklärt natürlich die relativ geringe Laufleistung von 30000 km. Ich bezweifle allerdings, ob das technisch so korrekt ist. Ich kenne es eigentlich ausschließlich so, dass die Bremsscheibe völlig frei läuft, auch bei Vorhandensein einer e-PKB. Beispielhaft der Renault Scenic meines Schwagers: Bremsen laufen völlig frei; er hat derzeit bei rund 125.000 km Gesamtlaufleistung noch den zweiten Satz Bremsen drin.
 
Die anliegenden Bremsbeläge war so eine der Schwachstellen des Ford C-Max und noch so andere Sachen wie z.b. bei starker Sonneneinstrahlung im Sommer ein sich verformendes Amaturenbrett.
 
Bin froh das es die Feststellbremse gibt. Wäre ja mal interessant was für Verschleiß gemeint ist?Gruß

Ich und vermutlich auch das KBA sind auch froh, dass es die Feststellbremse gibt :mrgreen:

Verschleiß:
Ich parke täglich mindestens 10 mal. Das automatisch bedingte ständige mechanische Ausfahren/Einfahren der Zylinder kann unmöglich verschleißfrei ablaufen.
Ich vertraue übrigens auch den automatischen Heckklappen nicht. Ein Freund von mir fährt einen älteren Phaeton und darf seiner Auskunft nach alle 50.000 Km für viel Geld die Mechanik austauschen lassen...

Vor allem gibt es da in der StVZO eine gewisse Stelle von wegen KFZ nicht korrekt gegen Wegrollen gesichert oder so ähnlich. Allein deswegen würde ich schon nicht solche Versuche unternehmen.

Wie soll ein Fahrzeug mit eingelegtem Gang in der Ebene wegrollen?
Ich verkehre nicht in San Francisco oder Tokio....

P.S.: Du meinst § 14 II StVO
 
Also prinzipiell sollten die meisten Bauteile ein Autoleben lange halten. Besonders so sicherheitsrelevante Systeme wie Bremsen. Ich möchte gar nicht wissen wieviel andere Stellmotörchen, Ventile und Kolben noch im Auto sind die noch öfter betätigt werden als die Handbremse.
Dann müsste ich auch die Lichtautomatik ausmachen (hab ich mir sogar anfangs überlegt) weil 2x am Tag in der Garage sinnlos die LEDs an- und ausgehen, die Spurstabilisierung deaktivieren weil bremst ja mit, wenig gasgeben um den Turbo zu schonen usw....

Meine elektrische Verriegelung der Heckklappe an meinem Astra tut nun seit 150 Tsd KM und 12 Jahren klaglos ihren Dienst. Also besser als die genannte Premiumklasse. Gibt halt bei jedem Hersteller Teile mit unterschiedlicher Qualität.

Das ist eben der Preis für immer mehr Komfort, wenns dumm läuft eben auch später für Reparaturkosten. Wenn Du das vermeiden wills kauf nen Oldtimer ohne elektrische Hilfen...... ;)
 
Vor allem gibt es da in der StVZO eine gewisse Stelle von wegen KFZ nicht korrekt gegen Wegrollen gesichert oder so ähnlich. Allein deswegen würde ich schon nicht solche Versuche unternehmen.
Versuche das mal in einer französischen größeren Stadt, dann wird dein Fahrzeug vorne und hinten richtig demoliert sein! Auf ebenen Flächen braucht man keine Feststellbremse, da reicht ein eingelegter Gang!
Was du so in der StVo so alles liest!
 
Wie soll ein Fahrzeug mit eingelegtem Gang in der Ebene wegrollen?
Ganz einfach folgende Situation, die es schon gab und auch so beurteilt wurde:

Du parkst mit Abstand von 5 Meter zum Vordermann, eben und nur mit eingelegtem Gang ohne Feststellbremse. Jemand fährt dir hinten drauf, der Gang springt raus und dein Wagen rollte auf den Vordermann. Den Rest, wer hier welche Schuld/Teilschuld bekommt sollte dir nun hoffentlich bewusst werden.
 
Meine elektrische Verriegelung der Heckklappe an meinem Astra tut nun seit 150 Tsd KM und 12 Jahren klaglos ihren Dienst.

Vor 12 Jahren die automatische Heckklappe? Ein Opel??? :shok:

Du parkst mit Abstand von 5 Meter zum Vordermann, eben und nur mit eingelegtem Gang ohne Feststellbremse. Jemand fährt dir hinten drauf, der Gang springt raus und dein Wagen rollte auf den Vordermann.

No risk - no fun, wie mein damaliger Fahrlehrer immer zu sagen pflegte... :cool:
 
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