Alle: Energiekostenvergleich für Pkw

[hunterb52]

Ab 1. Oktober müssen größere Tankstellen ihren Kunden einen sogenannten Energiekostenvergleich präsentieren.

Ziel des Energiekostenvergleiches für PKWs ist es, eine leicht verständliche Gegenüberstellung der durchschnittlichen Kraftstoff- und Energieverbräuche je 100 km transparent aufzubereiten.

Energiekostenvergleich für Pkw

www.bmwi.de

 

[Udo2009]

jawoll... Die Kosten der verschiedenen Kraftstoffe sollen so den Verbrauchern vergleichbar aufbereitet werden und für alternative Antriebe und Energieträger für PKW sensibilisieren. Selten so gelacht.... was nützt es mir, wenn ich weiß, dass die kWh (vielleicht! *) günstiger ist, wenn es keine Ladesäulen für das E-Auto gibt..
Letztens (war es in Auto Mobil?) Bericht gesehen, dass ein Mieter in einem Mehrfamilienhaus in einer Großstadt, der natürlich keine eigene Ladesäule hat, bzw. gar nicht haben kann, quasi stundenlang am Suchen war, bis er irgendwo eine freie Ladesäule gefunden hat, um sein E-Auto laden zu können. Da trägt die Sensibilisierung einen Schiss dazu bei, dass die Akzeptanz erhöht wird....

*) und auch nur, wenn du den richtigen Vertrag mit dem Betreiber hast....

 

[Rainer62]

Diese ganzen angeblichen „unabhängigen“ Vergleiche, die eigentlich nur den Sinn haben, uns die Elektromobilität schmackhaft zu machen, oder am besten ganz auf den Individualverkehr zu verzichten, gehen mir mittlerweile ganz gehörig auf den Geist.

 

[Oliver99]

Ich habe in einem Bericht gehört, der für ein E-Auto angegebene Preis für den Verbrauch stimmt nur wenn man an der Haussteckdose lädt. An einer Ladesäule sieht es dann ganz anders aus.

 

[Udo2009]

Ja, bei Preisen bis 0,86 € für die kWh - da ist jeder Benziner oder Diesel weitaus billiger zu betreiben....

 

[hunterb52]

Ich habe in einem Bericht gehört, der für ein E-Auto angegebene Preis für den Verbrauch stimmt nur wenn man an der Haussteckdose lädt.

Das Wirtschaftsministerium geht davon aus, daß mehr als 80 Prozent der Ladevorgänge zu Hause stattfänden.

 

[Udo2009]

Dann sollte das "Wirtschaftsministerium" sich mal die Mietwohnungsblöcke in den großen Städten ansehen - wenn da 8 % der Ladevorgängen "zu Hause" stattfinden können - dann ist das schon viel.... mal wieder völlig weltfremd das Ganze...

 

[littlepiet]

Nächste Steigerung vermutlich ein Aufkleber mit einem Warnhinweis "Benzin oder Diesel tanken, verkürzt ihr Leben" - zusammen natürlich mit einem nach Luft ringendem Menschen drauf. Diese Methode klappt ja auch schon Bestens bei Zigaretten
Eigentlich haben wir hier das typische Henne-Ei-Problem - also was kommt zuerst: das Auto oder die Infrastruktur. Irgendwie fördert der Staat lieber erst einmal die Autos (Henne), als in die Infrastruktur (Ei) richtig gut zu investieren, damit die subventionierten Autos überhaupt erst einmal ausreichend Strom "tanken" können.
Wo der ganze Strom herkommen soll, ist ja auch irgendwie noch nicht wirklich geklärt.

 

[Gelöschtes Mitglied 18381]

Wo der ganze Strom herkommen soll, ist ja auch irgendwie noch nicht wirklich geklärt.

Na von wo wohl?
Nachdem D Atom- und Kohlstromkraftwerke verteufelt und die Kraftwerke abgeschaltet hat, bzw. die restlichen noch abschaltet, statt in deren Weiterentwicklung, Forschung und in neue Technologien zu investieren, werden wir teuren Atom- und Kohlestrom von den Nachbarländern einkaufen ...
Wind und Sonne werden mit Nichten den gesamten benötigten Strombedarf decken. Und andere Länder, wie z.B. China, werden uns zeigen, wohin die Entwicklung geht.

 

[Rainer62]

Den Strom machen wir selbst. Statt Gas und Bremspedal werden Fahrradpedale eingebaut, die mit einem Dynamo verbunden sind. Dann können wir strampeln und Strom machen. Es müssten dann allerdings die Beiträge zur Krankenkasse erhöht werden, weil wir ja alle fitter werden. Allerdings müssen wir dann mehr essen, womit der Methanausstoss bei uns steigt.