QASHQAI J11: Meinungen zum Qashqai J11 2014

Dachrehling

"Angehen" sollte man den Verkäufer natürlich nicht. Sachlich bleiben, fertig.
Allerdings besteht eine Vertragsbeziehung mit dem Verkäufer bzw. dem Autohaus, nicht mit Nissan, daher ist der Verkäufer DIE Anlaufstelle.

Nichtkäufer können Nissan oder dem Verkäufer nen netten Hinweis geben. Was damit gemacht oder nicht gemacht wird steht in den Sternen.

Nissan hat schlanke Prozesse und einen hohen Standardisierungsgrad und bietet daher z.B. auch keine große Auswahlmöglichkeit bei Sonderausstattung und Zubehör ab Werk an.
Das drückt den Preis aber führt natürlich dazu, dass man Dinge im Paket mitkaufen muss, obwohl man z.B. nur ne Dachrelung wollte und nicht den ganzen anderen Krempel, den (in diesem Beispiel) ein Tekna zwingend mit sich bringt.



sehe es genau so.Für mich gehört eine Dachreling zum SUV..Hätte auch den Acenta lieber gekauft...
Verstehe diese Zubehör Politik von Nissan auch nicht...
Gruß
 
Unschön!

Kein Auto ist perfekt so sehe ich das und gehe mal davon aus das diese Schweißnaht der Preis ist für die frühe Präsentation dieses sonst sehr sehr schönen Autos.Danke,Nissan.Deshalb gehe ich von einem kleinen Flüchtigkeitsfehler aus welcher in der laufenden Produktion behoben wird.Als Schweissaufsicht einer ganzen Werksschicht sehe ich das natürlich etwas anders.Ob dieses jetzt ein Stumpfstoß oder eine Steck-Überlappverbindung ist bin ich überfragt.Ob ein sauberer Punkt gereicht hätte?Nahtgeometrie kenne ich auch nicht.Mein Schweißingenieur würde mich köpfen-egal ob Sichtbereich oder nicht !!!
Demnach würde ich ein Männchen in Sunderland mit ner Flex und Fächerscheibe hinstellen der das ``glättet´´ oder gleich sauberer schweißen.
Sollte mein Neuer auch sowas haben nehm ich zur Fahrzeugübergabe ne Flex mit und schaue mir die runzlige Stirn des Verkäufers an.

Prost:)
 
:quest::quest::quest: Kennst Du die tausenden einzelnen PKW weltweit der genannten und auch der nicht genannten Marken persönlich? :shok:
Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Und nur rückschließend aus dem Qualitätsmanagement dieser Marken auf den Auslieferungszustand der einzelnen Autos zu schließen, ist schlichtweg übermütig. Nissan hat nämlich ein ebenso gutes Qualitätsmanagement. Ich denke, wie von einigen schon geschrieben. dass die genannten "Mängel" nur Anlaufprobleme bzw. Anlaufproblemchen sind und sich im Laufe der Produktion mit den Stückzahlen reduzieren werden.

Homer/T
wenn ich dich richtig verstehe,sollte man als im ersten Jahr einer neuen Produktion bei Nissan kein neues Auto Kaufen? u. warten bis die Mängel irgendwann abgestellt sind?:cheesy:
Gruß
 
...gehe mal davon aus das diese Schweißnaht der Preis ist für die frühe Präsentation dieses sonst sehr sehr schönen Autos....

Hi,

eher nicht. Also, schönes Auto schon, aber eben die Ausführung der Schweißverbindung nicht.
Machbar wurde diese zweiteilige Türkonstruktion jedoch nur dadurch, dass der äussere Nahtbereich nun mit der Chromleiste abgedeckt werden kann.
Aber nicht, dass jetzt jemand auf den Gedanken verfällt, der Hersteller will uns mit der Chromeinfassung bzgl. seiner "besonderen" Konstruktionsmethode bestechen :mrgreen: .

Gruß, silent
 
Homer/T
wenn ich dich richtig verstehe,sollte man als im ersten Jahr einer neuen Produktion bei Nissan kein neues Auto Kaufen? u. warten bis die Mängel irgendwann abgestellt sind?:cheesy:
Gruß

Ja und Nein.

Nein, weil das erstens kein Nissan-spezifisches Problem ist, sondern ein generelles und zweitens, weil das Auto natürlich bei Produktionseinführung ausgereift, hinreichend getestet ist und der Produktionsablauf vereinfacht gesagt auch hinreichend geprüft und trainiert ist.

Ja, weil eben die Routine und Fertigkeit der Produktionsarbeiter noch nicht so ausgereift ist, wie vielleicht nach einem halben Jahr oder länger Produktion. Und auch weil tatsächlich vor allem in den ersten Monaten der Produktion noch Kleinigkeiten festgestellt werden können, die zu Fehlern oder Mängeln führen können, und diese Kleinigkeiten eben erst abgestellt werden müssen, damit die Produktion optimal läuft. Es lässt sich einfach nicht alles im Vorfeld der Serienproduktion bis auf den letzten Punkt testen.

Und wie gesagt: Das gilt für alle Marken, nicht nur Nissan. Ich hatte genau hierzu vor ca. 10 Jahren ein längeres Gespräch mit einem Mitarbeiter von Audi während einer Werksführung in Ingolstadt.
 
Danke lieber Homer.
Trotzdem gibt es in Amsterdam nochmals eine Kontrolle. Die Schweißnaht mal beiseite gelassen;) , es darf doch bitteschön kein Fahrzeug mit schiefen Motorhauben etc. beim :mrgreen: eintreffen. Von daher könnte ich kotzen, andererseits bin ich erwachsen geworden ;)
LG
 
Ja, weil eben die Routine und Fertigkeit der Produktionsarbeiter noch nicht so ausgereift ist, wie vielleicht nach einem halben Jahr oder länger Produktion

Das liest sich ja so als würden die zum ersten mal eine Motorhaube an einem Auto anbauen und nicht erkennen was Spaltmaße etc. sind. Und nur weil das ein "Neues" Modell ist sich solche Patzer erlauben dürften.

Da hat das Qualitätsmanagement versagt und das Quantitätsmanagement gewonnen. Für Produkte in der Preisklasse darf man das als Endkunde nicht sehen, das darf mal ein Ausnahme sein.
 
@Pandorra: Ich habe auf Friese60s allgemeine Frage geantwortet.

Natürlich müssen die Spaltmaße stimmen, das hat nichts mit fehlender Routine u. dgl. zu tun, sondern einfach mit Qualitätsarbeit und den Fähigkeiten der Produktionsarbeiter.

Und, Du hast recht, wenn das bei mehreren J11 schon aufgetreten ist, hat hier das Qualitätsmanagement geschlafen. Ich habe allerdings z. B. bei den Fahrzeugen bei meinem :mrgreen: nichts Auffälliges dergleichen feststellen können.
 
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Machbar wurde diese zweiteilige Türkonstruktion jedoch nur dadurch, dass der äussere Nahtbereich nun mit der Chromleiste abgedeckt werden kann.
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Hm... ich frage mich, wo da die Kostenersparnis ist, zwei Teile zu produzieren und zusammenzuschweißen, anstatt die Tür - wie bisher "üblich" - aus einem Stück Blech zu stanzen und zu pressen/formen...
 
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