Das Beimischen von 2-T Öl zum Diesel habe ich bei der Bundeswehr "gelernt". Die machen das nicht ohne Grund - heute noch. Später bin ich Taxi gefahren, um mein Studium zu finanzieren. Auch hier wurde fleissig 2-T Öl zum Diesel gemischt.
Die Automobilhersteller sträuben sich offiziell noch, die unbestreitbaren Vorteile von 2-T Öl zum Diesel anzuerkennen aus rechtlichen Gründen.
Unabhängig davon hat kein Hersteller ein Interesse, die Lebensdauer von Fahrzeugkomponenten über die Werksauslegung hinaus zu verlängern.
Von Werkstattbesuchen und Ersatzteilen leben die Hersteller ganz gut.
Der ADAC versteckt sich hinter den Hersteller-Empfehlungen.
Also bleibt nur die Privat-Initiative. Und mit Einführung des USLD (ultra low sulphor diesel) hat der Dieselkraftstoff einen Grossteil seiner Schmierfähigkeit verloren, auch mit Zugabe von Biodiesel. Aber Biodiesel ist hygroskopisch, d. h. es bindet Wasser, und Wasser im Diesel, Tank und Einspritzanlage reduziert die Schmierung noch weiter.
Die Zugabe von 2TO zum Kraftstoff ist also eine vernünftige, preiswerte und mittlerweile bewährte Möglichkeit, die empfindlichen Komponenten der Einspritzanlage und der Injektoren gegen Verschleiss zu schützen. Der Nebeneffekt ist noch die erhebliche Reduzierung von Russ im Abgas, da das 2TÖ die Cetanzahl des Diesel um 3-5 Punkte erhöht und der Diesel damit etwas heisser verbrennt mit dem Effekt des geringeren Russausstosses. Die Regeneration (Freibrennen) des DPF verlängert sich
um das Doppelte und damit auch die Gefahr der DPF-Verstopfung. Bei der AU zeigen Diesel-Motoren, die mit 2TÖ gefahren werden üblicherweise einen um den Faktor 2,5 verbesserten Trübungswert der Abgase. Das ist Fakt.