QASHQAI J11: Karosserie Produktionsfehler

Naja Udo, ich bin auch etwas verunsichert. Wenn ein Wagen mit dieser dubiosen Dichtnaht auftaucht, dann:shok::sry:
 
@seebaer
Bei mir ist das Gespräch über die Reparatur schon etwas länger her, hoffe das ich noch alles richtig wieder gebe kann. Wenn nicht, Sorry. :)
Also lackiert wird an den Türen nichts, zumindest bei mir. Sollen an den betroffenen Stellen gereinigt werden ( bei mir ist auch noch viel getrockneter Kleber von der Montage der Türen in den Falzen ), dann mit Rostumwandler behandelt werden, dann soll alles mit einem Wachs verschlossen bzw. aufgefüllt werden, anschliessend schwarze Dichtungsmasse als Naht drauf gesetzt werden. Das ganze soll mit Trocknungszeiten min. 3 Tage dauern. :)
 
wieso, beim QQ ist auch alles geklärt. Sollte beim X-Trail selbiges Problem bestehen, wird sich auch das klären. Bleib cool. Klingt blöd. Aber wenn du dir Sorgen machst, geh zu einer anderen Marke. Wäre doch konsequent, oder?


Ich bleibe cool, denn ich hab ja noch nicht geordert. Andere Marke ? Ja, das wäre auch (m)eine Art konsequent zu sein. Allerdings wäre ich auch masochistisch genug einfach zu bestellen:mrgreen:.


gruss
 
Genau darin besteht das Problem.

Wenn es sich um eine gerade Fläche handeln würde könnte man den Rost komplett entfernen und gut.

Aber da es sich um Falze handelt kommt man gar nicht an alle Stellen richtig ran...

Es wird mM dann alles zugeschmiert und gehofft dass es passt.

Wenn dann in ein paar Jahren die Tür von innen rostet.... Prost Mahlzeit.
 
QQ

Bei aller Scheiße, die hier passiert ist, sehe ich es mittlerweile doch ein wenig anders. Der vorhanden Rost ist in den Fällen die ich zu Gesicht bekommen habe nur oberflächlich und lässt sich mit bloßer Hand entfernen. Es sammelt sich in der Türkannte Feuchtigkeit. Da kommt zumindest bisher nichts von innen. Wenn dies vernünftig beseitigt wird und danach abgedichtet, sammelt sich dort nichts mehr an. Das meine ich nicht, weil ich auf der anderen Schreibtischseite sitze und hoffe natürlich, dass die Zukunft das auch beweist.
Aber wie auch immer, ihr seid die Kunden. Wer andere Wege gehen möchte, der soll das tun.
 
Hi seventh.

Also in meiner Kfz Lehre habe ich damals gelernt dass es für Rost diverse Voraussetzungen braucht.

Das wäre laut Wiki da ich zu faul zum selber schreiben bin..

Als Rost bezeichnet man das Korrosionsprodukt, das aus Eisen oder Stahl durch Oxidation mit Sauerstoff in Gegenwart von Wasser entsteht.


Und die Entrostung:
Stark gerostete Metalle können durch Bürsten oder Schleifen von Rost befreit werden. Eine der wirkungsvollsten Methoden für die Entrostung ist das Strahlen mit Sand oder ähnlichen Materialien, die frei von Kieselsäure sind. Diese Methode wird in der Technik vor einem Anstrich überwiegend angewendet. Ist die Sandstrahlmethode nicht ausreichend, kann auch der pneumatische Nadelentroster zum Einsatz kommen. Die vollständige Entfernung von Rost bis auf das blanke Metall ist eine der Voraussetzungen, dass ein korrosionsbeständiger Anstrich erreicht werden kann.


Und vor allem der letzte Absatz sehe ich bei der Nissan Methode nicht gegeben. Wenn man an die stellen nicht 100 Prozent ran kommt rostet es unter dem Anstrich weiter.

Aber das muss der Kunde selbst entscheiden :eek::eek::eek::eek::eek::eek:
 
...ich hab jetzt nochmal bei Nissan angefragt, freundlich, aber konsequent. Wird die wahrscheinlich nicht jucken, aber egal.


Gruss

Nissan scheint genau soviel zuzugeben wie gerade nötig und was nun mal nicht wegzudiskutieren ist. Ansonsten kommen laue Aussagen und Verweise auf den Händler, der das Alles regelt. Dieses Ignorieren scheint wohl japanische Mentalität zu sein. Am Schluß wird sich dann entschuldigt und Betroffenheit gezeigt. Siehe auch Toyota oder auch "Fukushima läßt grüssen".
jockisg
 
Wenn mein X-Trail, den ich ja noch nicht bestellt habe :sry:, auch keine Naht hat und noch kein Rost hat, werde ich selbst bissel Hohlraumkonservierung reinspratzen.Die paar Euros investiere ich, auch wenns nur dazu dient die Paranoia in Zaum zu halten.:shok: Gibt schon gutes Zeug in Dosen mit kleiner Sprühdüse.
 
Ich habe als Ingenieur im Bereich Wasserbau in meiner langen Berufszeit ausreichend Erfahrungen in Sachen Korrosionsschutz sammeln können. Es ist in der Tat so, dass die Grundlage eines jeglichen (dauerhaften) Korrosionsschutzes die gründliche Vorbehandlung des metallischen Untergrundes ist: metallisch blank und fettfrei. Und genau das ist bei den Türfalzen im Nachhinein eben nicht gegeben!
 
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