Fortsetzung von Beitrag #195:
Heute war es soweit, den ultimativen Test zu machen. In ganz Süddeutschland hat es heute ununterbrochen geregnet.
Nach ca. 40km Autobahnfahrt in strömendem Regen sah mein Qaschi ziemlich versifft aus. Der komplette Hintern war durch aufspritzendes Dreckwasser völlig verschmutzt. Die vorausfahrenden LKW's haben ihr übriges dazu beigetragen, dass mein Baby nun so gar nicht mehr nach Beautyqueen aussah. Sämtliche Kunststoffteile, insbesondere unter den Türen und die Heckschürze waren völlig verdreckt.
Wenn es nach dem Hersteller der Nanoversiegelung geht, soll man den Schmutz einfach abspülen können.
Also kurzerhand den Gartenschlauch herausgeholt (kein Dampfstrahler) und den Strahl auf "kräftig" eingestellt.
Siehe da, sämtlicher Dreck konnte allein mit dem Gartenschlauch mühelos abgespritzt werden. Sogar die Kunststoffteile wurden perfekt sauber und nicht die geringsten Rückstände von Schmutz waren sichtbar. Getreu dem Motto: Wusch und Weg

wurden damit auch die Felgen wieder blitzesauber.
Nach der ca. 5-minütigen Dusche war das komplette Fahrzeug sauber und rein zum Abledern. Es musste nichts shampooniert werden. Nachdem ich das komplette Auto mit dem Leder trockengewischt habe, waren kaum Schmutzspuren im Leder zu erkennen, obwohl ich auch die Felgen und die unteren Bereiche der Kunststoffverkleidungen damit abgetrocknet habe.
Alles in allem haben sich die ca. 5 1/2 Stunden Arbeit, die ich in Grundreinigung und Versiegelung investiert habe, auf jeden Fall gelohnt. Das Auto war nach ca. 30 Minuten wieder wie aus dem Laden.
Ohne die Versiegelung wäre wahrscheinlich wieder ein halber Samstag dafür draufgegangen.
Mein persönliches Fazit:
Nanoversiegelung lohnt sich tatsächlich.