Moin loki,
hätte der Vorführer diesen ganzen Kram auch gehabt, dann hätte ich das Auto mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gekauft. Das ist die eine Sache.
Die andere ist: Nun ist er nunmal da. Und keiner weiß, welche Sorgen einen das nächste - zunächst vermeintlich problemlosere weil evtl. teurer/andere Marke/andere Fahrzeugklasse - Auto machen würde. Andere kochen auch nur mit Wasser, Montagsautos gibt es - behaupte ich - bei jedem Hersteller. Schaut man in Foren anderer Marken, dann begegnen einem oft noch ganz andere (teilweise auch schwerwiegendere) "echte" Probleme. Ich bin mit einem Nissan noch nie liegengeblieben, kenne aber viele Fahrer anderer Marken, die nicht selten mit solchen Dingen zu kämpfen haben. Das sind natürlich wie immer subjektive Eindrücke, andere können es genau so gut andersrum erfahren haben.
Vor diesem Hintergrund weiß ich meine Probleme dann irgendwie zu schätzen, was aber auch kein großer Trost ist und auch nichts schönreden soll. Es sind einfach viele Sachen, die vermeidbar sind, wenn man nicht auf jeden Cent schauen und das Auto einfach für ein paar Euro mehr anbieten würde.
Vor kurzem Stand ich in einem Freizeitpark an und bekam ein Gespräch vor mir mit. Ein gestandener Mann in den besten Jahren erzählte einem Begleiter von seinem Golf, mittlerweile knapp über 1 Jahr alt, bei dem sich der Lack auf der Motorhaube langsam verabschiedet. Sein Erlebnis in der Vertragswerkstatt: Das könne man nicht einfach so wieder in Ordnung bringen. Da müsse zunächst einmal ein Gutachter bestätigen, dass die Lackschäden nicht durch unsachgemäße Verwendung - wie z.B. das Nutzen einer Waschanlage(!!) - hervorgerufen wurden. Der gute Mann bekam noch beim Erzählen einen knallroten Kopf und wünschte sich sein 10 Jahre altes Vorgängermodell zurück. Da hätte es solche Probleme 1. nicht gegeben und 2. wäre es dann sowieso egal gewesen. Tja, in dem Fall war es ein Golf. Das Modell ließe sich aber sicherlich ersetzen durch A3, Qashqai, Astra, C-Klasse, 3er BMW, Mazda 3 oder was weiß ich. Behaupte ich einfach mal ganz frech
Gruß,
Dennis
hätte der Vorführer diesen ganzen Kram auch gehabt, dann hätte ich das Auto mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gekauft. Das ist die eine Sache.
Die andere ist: Nun ist er nunmal da. Und keiner weiß, welche Sorgen einen das nächste - zunächst vermeintlich problemlosere weil evtl. teurer/andere Marke/andere Fahrzeugklasse - Auto machen würde. Andere kochen auch nur mit Wasser, Montagsautos gibt es - behaupte ich - bei jedem Hersteller. Schaut man in Foren anderer Marken, dann begegnen einem oft noch ganz andere (teilweise auch schwerwiegendere) "echte" Probleme. Ich bin mit einem Nissan noch nie liegengeblieben, kenne aber viele Fahrer anderer Marken, die nicht selten mit solchen Dingen zu kämpfen haben. Das sind natürlich wie immer subjektive Eindrücke, andere können es genau so gut andersrum erfahren haben.
Vor diesem Hintergrund weiß ich meine Probleme dann irgendwie zu schätzen, was aber auch kein großer Trost ist und auch nichts schönreden soll. Es sind einfach viele Sachen, die vermeidbar sind, wenn man nicht auf jeden Cent schauen und das Auto einfach für ein paar Euro mehr anbieten würde.
Vor kurzem Stand ich in einem Freizeitpark an und bekam ein Gespräch vor mir mit. Ein gestandener Mann in den besten Jahren erzählte einem Begleiter von seinem Golf, mittlerweile knapp über 1 Jahr alt, bei dem sich der Lack auf der Motorhaube langsam verabschiedet. Sein Erlebnis in der Vertragswerkstatt: Das könne man nicht einfach so wieder in Ordnung bringen. Da müsse zunächst einmal ein Gutachter bestätigen, dass die Lackschäden nicht durch unsachgemäße Verwendung - wie z.B. das Nutzen einer Waschanlage(!!) - hervorgerufen wurden. Der gute Mann bekam noch beim Erzählen einen knallroten Kopf und wünschte sich sein 10 Jahre altes Vorgängermodell zurück. Da hätte es solche Probleme 1. nicht gegeben und 2. wäre es dann sowieso egal gewesen. Tja, in dem Fall war es ein Golf. Das Modell ließe sich aber sicherlich ersetzen durch A3, Qashqai, Astra, C-Klasse, 3er BMW, Mazda 3 oder was weiß ich. Behaupte ich einfach mal ganz frech
Gruß,
Dennis