QASHQAI J11: Batterie defekt

1. Fehlermeldung
2. Ja
3. Ja
 
Komisch , woher kommt hier dein Fachwissen plötzlich ? wohl daher das du bis vor kurzem noch in männlicher Person hier unterwegs warst !
OK versteckst dich hinter einer neuen Person bist durchschaut .

Zumal es dem TÜV hier weniger Interessiert ob nun dein Start/Stop funktioniert oder nicht und in der Werkstatt interessiert dies eh keinen .
Hab selber in meiner B-Klasse das Start/Stop deaktiviert und so auch letztes Jahr problemlos TÜV bekommen , selbst als ich darauf nachfragte ob dies was ausmache , kam vom Prüfer die Antwort : ne solange Technisch nichts demontiert bzw. so außer Kraft gesetzt wurde das dessen Funktion andere Systeme beeinträchtigen , OK bei mir ging es einfacher da hier über den Bordcomputer zu deaktivieren ist.
Wie es jedoch hier nach dem ändern des Kontaktes aussieht bezüglich ev. weiteren Systemfunktionen ist wieder was anderes , doch denke ich das hier nicht so viel dran hängt .
 
@kukihn

Zur Rekonditionierung
Da das beim MXS 5.0, einzeln Anwählbar ist , kann man das erst dann benutzen , wenn die Batterie wirklich nur noch so wieder zum Leben erweckt werden kann.

Moin,
laut deren Angaben hab ich das so verstanden daß das Ladegerät das immer zu Beginn macht. 1. Desulphation mit 15,8V. Die reine Rekonditionierung gibts dann auch noch optional als 6.

Aber da SS-Automatik bei mir eh deaktiviert ist hoffe ich mal auf eine lange Batterielebensdauer auch ohne nachladen :wink:

Und vor TÜV und Inspektion dreh ich den Schalter kurz zurück, nicht daß sich doch mal einer wundert wenn der Motor nicht ausgeht oder sich anders verhält. Wenn man an einen schlechtgelaunten Prüfer gerät könnte dieser das vielleicht schon als unerlaubte Änderung sehen.....man muss ja keinen Ärger provozieren.......(wäre auch ein Tipp für Theo, einfach mal so unnötige Anschuldigungen zu lassen.)
 

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Über dieses Thema ist schon an anderer Stelle hier im Forum diskutiert worden. Auch ich habe bereits meinen Senf dazu gegeben. Nach meinen Erfahrungen in meiner 63-jährigen Zeit als Kraftfahrer, liegt ein frühzeitiger Ausfall einer Bleibatterie eindeutig an mangelnder Wartung und da gehört auch dazu, den Säurestand zu prüfen. Dies wird aber m.E. bei den Werkstattinspektionen vernachlässigt. Die Batterie wird nur mit einem elektronischen Messgerät überprüft und da kann man nur die Volt messen. Belastet wird die Batterie bei dieser Prozedur nicht. Ich konnte nach drei Jahren nach Erstzulassung meines QQ im Jahre 10/2007, den Totalausfall meiner Batterie nur verhindern, indem ich die Stöpsel öffnete und destilliertes Wasser nachfüllte. Die grüne Lampe hat schon längst nicht mehr geleuchtet und ist in meinen Augen nur Schwindel. Genauso wie die Angabe - wartungsfrei !
Kurz zuvor war das Fahrzeug bei meinem Händler zur Inspektion und auf der Arbeitsliste wurde Batterie mit einem Haken versehen und als ok gewertet.
Diese Batterie habe ich heute noch im Fahrzeug, obwohl ich altersbedingt nur noch Kurzstrecken fahre. Im Ort zum einkaufen etc. Da ich, wie schon gesagt, nur noch wenig fahre, oft tagelang überhaupt nicht und im Winter noch seltener, lade ich die Batterie öfters mit einem cetec Ladegerät und habe damit sehr, sehr gute Erfahrung gemacht. Ich warte aber täglich drauf, dass die Batterie den Geist aufgibt. Wenn ich Glück habe hält sie aber noch länger durch.
Fazit - Bleibatterien müssen gewartet werden.
Mein Sohn fährt einen Audi Q3, auch mit einer wartungsfreien Batterie. Man sieht keine Stöpsel. Ich frage mich, wie ist dann die Flüssigkeit hineingekommen? Vielleicht weiß hier im Forum einer besser Bescheid.

Mit den besten Grüßen aus dem schönen Vogtland, ganz oben
sachsenberg
 
Hi,
Batterien zum Nachfüllen findest Du heute in modernen Fahrzeugen eher selten. Meine letzte war im Motorrad (Transalp von 1994). Heute ist das Elektrolyt eher in Gelform und somit auch lageunabhängig und auslaufsicher. Unser QQ hat ja ne EFB-Batterie. Der Q3 vermutlich ne AGM und somit eher hinten im Kofferraum verbaut.
Zudem steigt die Belastung und auch Verbrauch im Ruhezustand immer mehr, somit eben auch geringere Lebenserwartung....
Gute Infos gibts z.B. hier: AGM- & EFB-Autobatterien genau erklärt - Yuasa
 
Hallo Kukihn,
vielen Dank für Deine ausführlichen Hinweise und für die web Adresse.
Bin dadurch um ein vieles klüger geworden. Man kann alt werden wie ne Kuh, lernen musst Du immerzu.
Der Q3 hat vermutlich eine AGM Batterie. Sie ist aber im Motorraum untergebracht in einem verschlossenen Kasten.
Die Batterie in meinem QQ ist vermutlich keine von den Moderneren, also noch eine gängige wie früher. Werde mich mal in meiner Werkstatt umhören, ob eine EFB oder sogar eine AGM eingebaut werden kann. Es kann aber sein, dass der alte QQ nicht dafür geeignet ist. So viel mir bekannt ist, muss der Ladestrom entsprechen angepasst sein.
Ich komme nämlich deshalb drauf, da ich für meinen Rasentraktor eine neue Batterie benötigte. Diese war nämlich auch erst drei Jahre alt und ist während der Winterpause - außerhalb des Fahrzeuges im warmen Keller - ausgelaufen.
Hat wahrscheinlich gegast - ohne angeschlossenem Ladegerät - und als ich sie jetzt wieder einbauen wollte, hat eine größere Menge Flüssigkeit gefehlt.
Warum, kann sich niemand erklären. Es gibt zwar in dieser Größe auch GEL-Batterien, aber die kleinen Motoren sind nicht für eine ordentliche Ladung geeignet. Habe auch im Internet recherchiert, aber nichts gefunden. Ich habe den Traktor mit einem 20PS HONDA Motor nun schon seit 10 Jahren, aber bereits die dritte neue Batterie. Dies ist irgendwie lästig auf die Dauer.
Habe gelesen, dass Du in Heilbronn wohnst. Mein Enkelsohn wohnt auch seit fast 4 Jahren in Weinsberg. Er arbeitet als Dipl.Ing. bei Gratz Ing.
Nochmals vielen Dank.
Mit den besten Grüßen aus dem schönen Vogtland - ganz oben
sachsenberg
 
Komisch , woher kommt hier dein Fachwissen plötzlich ?...
Keine Ahnung von was du da redest, aber wenn du, wie ich seit Jahren täglich Auto fährst und ich es getan habe, so manches Thema hier oder in anderen Foren mal komplett lesen würdest, dann hättest du diese Fragen ebenso beantworten können. 1. und 2. beantwortet bereits die hier eingestellte Anleitung. 3. ergibt sich aus den neuen technischen Prüfungen des TÜVs seit 1. Juli 2012.
 
@sachsenberg
Sorry, hatte nicht gesehen daß Du einen älteren QQ hast....ein Upgrade von einer konventionellen zu AGM/EFB wird normal nicht empfohlen. Diese werden eigentlich nur bei Start-Stopp-Systemen verwendet (Batterietest AGM vs Blei-Säure-Akku)
Da eine AGM hitzeempfindlich ist wird sie eher außerhalb des Motorraums verbaut. So kenn ich es vom Q5. Eine EFB ist einfacher gesagt eine etwas verbesserte Bleibatterie (bessere Ladungsaufnahme) und nicht so komplex wie eine AGM. Daher auch günstiger und weniger empfindlich bei Hitze und zu hohen Spannungen.
Das mit dem Auskochen der Batterie kenne ich vom Motorrad. Da hatte der Regler ständig etwas zuviel geladen und so auf Dauer das Elektrolyt verdampft....
 
Interessant ist, deinem Link folgend, dass der 1.2er Benziner eine EFB-Batterie zum Tausch erfordert, während im 1.6er eine AGM erforderlich ist. Hmm,:shok:. Nun habe ich Blut geleckt.

Bei beiden Dieselausführungen ist eine EFB verbaut.
 
Hm, seltsam.....
Weil eigentlich widerspricht sich AGM und Motorraum.....in meinem 1.6er ist jedenfalls ne EFB drin. Aber vielleicht ist die Yuasa so gut daß sie auch das wegsteckt ;) (Beim Motorrad schwör ich jedenfalls auf Yuasa, Erstausrüster bei meinen Honda Moppeds)
 

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