Alle: Dieselgate

@Goldsack, ruhig bleiben. Ich habe seit 14 Tagen einen QQ cDi und habe überhaupt keine Gewissensbisse. Ich habe alles richtig gemacht. Da ich täglich auf Arbeit muss, such ich mir selbstverständlich die wirtschaftlichste Variante. Am Monatsende kommt keiner von den Panikmachern und schenkt mir 20 EUR, die ich mit einen Benziner vielleicht mehr verbraucht hätte. Mein Diesel ist sparsam, ich fahre wirtschaftlich und nur das zählt. Jedenfalls für mich. Ich lasse mir keinen "schwarzen Peter" einreden.
 
Genauso ist das richtig, es geht doch bei der ganzen Dieselrumeierei nur um Profit. Profit für die Autoindustrie, der Autofahrer soll für nen' Appel und nen' Ei sein Auto gegen ein Neues eintauschen. Entschädigt müssten wir werden und nicht mit Rabatten abgespeist.
 
...einfach nur peinlich

Fühlst dich jetzt persönlich angesprochen @Friese60? Selbst noch nie einen Diesel gefahren und hier aus reinem Zeitvertreib Stimmung gegen diesen Kraftstoff propagieren. CO2 via NOX... dies ist dein Thema... gibt es nichts anderes für dich?

Dich machen Meldungen (ohne Quellenangabe) stutzig, da sterben Menschen und angeblich (auch ohne Nachweis) ist der Abgas des Selbstzünders hierfür (alleine) schuldhaft, zumindest der höhere NOX Anteil.

Dein Neffe, du machst dir Sorgen um seine Zukunft? Ist verständlich @Friese60. Aber mal unter uns hier gefragt, warum lässt du deinen Benziner nicht einfach stehen und fährst Fahrrad? Mit deinem Benziner emittierst du mehr als das Doppelte an CO2 im direkten Vergleich zum Dieselaggregat. Und das CO2 ein Klimakiller ist brauche ich dir doch nicht zu erläutern.

Wir alle haben eines gemein, wir alle sterben. Anfang 1900 wurden die Menschen 40 bis 50. Heute gut 80 und wenn alles gut geht, geht meine Generation mit 90 ins Grab. Dein Enkel wird auch um diese Jahre werden, eventuell etwas älter. Ob er nun aber an NOX verstirbt oder am Klima (CO2) selbst, an Chemie in Lebensmitteln oder mit Waffengewalt, oder an was auch immer (zu vermuten ist er wird an Krebs versterben, wie so viele Menschen) ist zum Schluss doch völlig egal... du bist völlig gesund?

Und nein @Friese60, peinlich ist mir mein Post nicht. Du solltest mal überdenken was Du so schreibst. Es ist nicht böse gemeint, komme also bitte mal wieder etwas runter :bier_1:

@Nuno, Du machst drei entscheidende Denkfehler

Erstens @SUV.Q, ist es eine Mutmaßung deinerseits oder hast du dafür auch Belege? Zweitens @SUV.Q, den User den du hier ansprichst, dieser User ist nach eigenen Angaben noch nie selbst einen Diesel gefahren. Aber ja, du musst ja so schreiben. Bist du etwa neidisch auf einen Diesel? Dein 1.2er soll doch bekannterweise einen sehr schwacher Durchzug haben und wenig drehfreudig sein? Und auch dein Punkt drei stimmt nicht. Fahr-/Nutzungsprofil nennst du es...

Der (mein) Benziner hatte einen Verbrauch von gut 7,9 Liter. Auf einer Strecke von gut 80.000 Kilometern verbrauchte dieser rund 7,9 Liter auf 100 Kilometer. Nehmen wir mal als Mittelwert eine Preis von 1.4 €. 80.000 Kilometer sind dann rund 6.300 Liter sind dann rund 9.300€ an Spritkosten (Benzin).

Der Diesel hat einen Verbrauch von gut 5,3 Liter. Auf einer Strecke von gut 42.000 Kilometern verbrauchte dieser rund 5,3 Liter auf 100 Kilometer. Nehmen wir mal als Mittelwert einen Preis von 1.1 €. 43.000 Kilometer sind dann rund 2250 Liter sind dann rund 2.500€ an Spritkosten (Diesel).

Dir fällt auf, die Laufleistung vom Diesel beträgt nur etwas mehr als die Hälfte vom Benziner. Verdoppel ich also (etwas mehr), um auf den Laufleistung vom Benziner in diesen Zeitraum zu kommen, so stehen da dann für den Diesel 84.000 Kilometer und auch die Spritkosten multipliziere ich mit dem Faktor 2, auf dann also 5.000€.

In der Quintessenz bedeutet es, der Diesel verursacht Spritkosten (bei gleicher Strecke) von 5.000€. Für den gleichen Weg benötigt der Benziner Sprit für einen Betrag von (fast dem Doppelten) 9.300€.

4.300€ Mehrkosten alleine bei einer Wegstrecke von 80.000 Kilometern. Hinzukommende ist, der heutige Diesel ist der kräftigere Motor. Wenn du nun gegenteiliges behaupten möchtest, vergleiche bitte bei gleicher Leistung, gleicher PS (KW) Stärke.

Klar, der Diesel liegt hier (meiner) etwas höher in der Steuer, 178€ sind es im Jahr. Der 1.2er Benziner liegt hier bei einem Steuerbetrag von 92€... insofern er nach dem 1.1.2014 zugelassen wurde. Diesen Betrag über die Jahre nun summiert von der Ersparnis alleine an Spritkosten abzuziehen, erspare ich uns hier.

Der ganze Blödsinn ist doch hausgemacht. Vor der ganzen Filtertechnik (DPF) haben sich die Schadstoffe an die Rußpartikel gebunden und wurden ausgewaschen wenn es regnete. Heute ist da kein Ruß mehr an denen sie die Schadstoffe binden können.

Und ohne Diesel ist es den Herstellern doch überhaupt nicht möglich, die CO2 Grenzwerte der jeweiligen Flotte einzuhalten.

Wir haben auf diesem Planeten nur eine endliche Menge an Energie. Wir können diese Energie nur wandeln. Jede Art der Wandlung erzeugt wiederum eine Hinterlassenschaft. Keine Aktion ohne Reaktion. Das Perpetuum mobile ist noch nicht erfunden.

Gute Nacht.
 
Ich hätte eine Frage an alle Diesel-Fahrer. Wenn die wirtschaftlichen Kosten absolut gleich wären (Spritkosten, Verbrauch, Steuern, Anschaffungskosten usw), für welchen würdet ihr euch dann entscheiden? Denkt mal tief darüber nach
 
@Nuno, warum muss ich selber Diesel fahren um mir Gedanken um die Umwelt zu machen?..Verstehe ich nicht ganz;) Nochmal, wir reden hier über Diesel u nicht Benziner..das die CO2 Ausstossen ist mir sehr wohl bekannt. Alles andere was du da noch so angeführt hast weiß ich auch..
Alle anderen haben keine Ahnung, die ganzen Studien über Nox stimmen alle nicht?..Die Parteien u. Autoindustrie machen sich alle nur aus Spaß da Gedanken drüber um den Ausstoß zu verringern?
 
dann erkläre mir bitte mal, weshalb beim Diesel 40mg Stickoxide, und am Arbeitsplatz 260mg akzeptabel sind. DA fängt doch der Schwachsinn schon an. Auf der Straße bewegst du dich ein paar Minuten, am Arbeitsplatz sind die Werte 8 Stunden am Tag erlaubt.
 
@Nuno, warum muss ich selber Diesel fahren um mir Gedanken um die Umwelt zu machen?..Verstehe ich nicht ganz;) Nochmal, wir reden hier über Diesel u nicht Benziner..das die CO2 Ausstossen ist mir sehr wohl bekannt. Alles andere was du da noch so angeführt hast weiß ich auch..
Alle anderen haben keine Ahnung, die ganzen Studien über Nox stimmen alle nicht?..Die Parteien u. Autoindustrie machen sich alle nur aus Spaß da Gedanken drüber um den Ausstoß zu verringern?
Die Frage ist doch, war vorher alles schlecht? Die Politik hat sich doch für die Autos überhaupt nicht interessiert!
Die Abgaswerte wurden beim TÜV überhaupt nicht real am Auspuff gemessen, sondern im Fahrzeug ausgelesen.
Wie lange weiß man, die Werte vom BC stimmen nicht mit den realen Verbrauchswerten, ob Diesel oder Benziner!
Von heute auf morgen ist alles schlecht!
Geht so nicht!

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Nochmal, es geht um Geld, zum Ersten soll die Elektromobilität angekurbelt werden, dessen Umweltverträglichkeit ich in Frage stelle, und zum Zweiten sollen unsere teuer bezahlten Autos, in Neuere irgendwann genauso schädliche Autos umgetauscht werden. Wieder sind wir Autokäufer diejenigen, die die Zeche bezahlen müssen und die Konzerne verdienen, statt zu zahlen.
 
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